Mit dem 2:1 nach frühem 0:1-Rückstand im Kellerduell beim neuen Schlusslicht Hedefspor Hattingen ist das Team von Trainer Sascha Wolf sogar gleich auf Rang elf geklettert - und liegt nun vor Linden und SW Wattenscheid 08.
„Es ging nur um die drei Punkte“, atmete Wolf erleichtert auf, zumal er fast keine gesunden Spieler mehr auf der Bank hatte. „Die Jungs haben auf der Asche gut gekämpft, das war eine geschlossene Mannschaftsleistung“, lobte der Trainer sein sprichwörtlich „letztes Aufgebot“ - gleich sieben Spieler fehlten.
Reiser und Zejewski drehen die Partie
Die Einstellung stimmte, auch nach dem frühen 0:1 ließ keiner den Kopf hängen. Wobei einer herausragte: Torwart Björn Läßig. „Er hat uns im Spiel gehalten“, sagte Wolf. Der Lohn: Kevin Reiser mit einem tollen Schuss aus der Drehung ins lange Eck und der angeschlagene Peter Zejewski, der auf die Zähne biss bis kurz vor Schluss, drehten die Partie. „Dieser Sieg“, so Wolf, „war unglaublich wichtig.“