Die Schwarz-Gelben gewannen am Sonntag in Burgaltendorf das Turnier um den Geno-Cup. Im Finale setzte sich Niederwenigern mit 2:1 gegen den Bezirksligisten SV Union Velbert durch.
Die Tore im Endspiel erzielten Kapitän Niklas Lümmer (8.) und Torben Schlipköther (68.). Den Velberten gelang dann elf Minuten vor Schluss noch der Anschlusstreffer.
Zuvor hatten sich die Sportfreunde im Spiel gegen Ausrichter SV Burgaltendorf mit 4:2 durchgesetzt. Niederwenigern war in dieser Partie in Rückstand geraten, doch David Moreno und Henrik Eggemann sorgten dann für eine 2:1-Führung. Burgaltendorf glich zwar noch einmal aus, aber in der Schlussphase stellten Dominik Enz und David Moreno den Sieg der Wennischen sicher.
Für Niederwenigerns Trainer Jürgen Margref hatte diese Partie noch größere Bedeutung als das Endspiel. Halt deshalb, weil sich seine Mannschaft nach einem Rückstand wieder zurückgemeldet hatte. Aber natürlich freute sich Margref auch darüber, dass das Turnier am Ende gewonnen wurde.
Für Niederwenigern war es vor dem Start in die Meisterschaft am kommenden Freitag der letzte Test. Mit der Vorbereitung ist Jürgen Margref unter dem Strich auch zufrieden. „Ich war wegen meines Urlaubs aber nicht bei allen Spielen dabei, von den sechs Gegentoren gegen Welper habe ich mir dann berichten lassen. „Das war sicher schon etwas ungewöhnlich, aber wie mir gesagt wurde, sind die meisten Tore nach Kontern gefallen. So etwas kann schon einmal passieren. Und aktuell präsentiert sich die Mannschaft ja auch in einem guten Zustand. Wichtig war auch, dass es keine Verletzungen gab.“
Niederwenigerns Trainer ist auch mit den Neuen im Team zufrieden. „Das trifft auf alle Spieler zu, die zu uns gekommen sind“, so Jürgen Margref auch mit Blick auf Torben Schlipköther, der aus der A-Jugend des Heisinger SV kommt. Wegen seines Alters dürfte Schlipköther auch in Niederwenigern noch in der Jugend spielen, doch Jürgen Margref will den Nachwuchsspieler jetzt mehr und mehr an die erste Mannschaft heranführen. „Er ist auf einem guten Weg“, sagt Niederwenigerns Trainer. „Und er hat beim Geno-Cup im Finale ja auch ein Tor geschossen. Das war gut für sein Selbstvertrauen.“
Frederick Gipper gut zu Fuß
Offensiv eingesetzt werden kann wegen seiner Schnelligkeit auch Frederick Gipper, der eigentlich als Ersatz für den verletzten Rechtsverteidiger Lauritz Angerstein geholt worden war. „Er ist aber richtig gut zu Fuß“, sagt Jürgen Margref. Er ist auch eine Option für den offensiveren Part.“