Dementsprechend erwartet Trainer Thomas Baron, dass seine Mannschaft mit breiter Brust und einer gesunden Potion Selbstvertrauen von Anpfiff an das Heft des Handelns in die Hand nimmt und die drei Punkte an der Kirchstraße behält. „Dann wären wir endgültig wieder in absolut ruhigem Fahrwasser“, so Baron.
Allerdings tappt Günnigfelds Übungsleiter angesichts seiner Aufstellung noch etwas im Dunkeln. Neben Co-Trainer Sascha Wolf hat auch einige Spieler die Grippe ans Bett gefesselt. So will er sich im eigens für den heutigen Samstagmorgen angesetzten Abschlusstraining einen Überblick über die Einsatzfähigkeit seiner Schützlinge verschaffen. Der Kader wird auch am Montag wieder mit Spielern aus der A-Jugend wie Maurice Pancke komplettiert. Im Hinspiel gab der VfB bei der 0:3-Niederlage ab. „Da haben wir noch etwas gut zu machen“, erinnert sich Baron nur ungern an das erste Aufeinandertreffen, hat aber auch keinen Zweifel daran, dass dies auch gelingt: „Schließlich schlummert in meiner Mannschaft noch deutlich mehr Potenzial, als sie bisher abgerufen hat.“