Am Wochenende geht es ins direkte Duell der beiden Konkurrenten. Hedefspor hat allerdings die bessere Ausgangssituation: Sie haben Heimrecht, drei Punkte Vorsprung und ein besseres Torverhältnis. Und so sehen sie dem Topspiel gelassen entgegen. "Wir haben einen Vorteil. Wir können ganz gemütlich aufspielen, die anderen müssen kommen", stellt Hedefspor-Trainer Holger Aden klar.
Zwei Stammspieler hat Aden nicht zur Verfügung, doch auch das ist für den Trainer kein Problem: "Das ist eben so. Wir haben keinen Druck auf Platz zwei, wir wollen einfach nur Spaß. Wir machen uns darüber keinen Kopf", gibt der Trainer sich gelassen.
Das ist wie unser Endspiel
Franko Pepe
Die Sodinger hingehen wollen noch einmal aus "eigener Kraft" versuchen, den zweiten Platz zu holen. Trainer Franko Pepe spricht sogar schon von einem "Endspiel": "Wir haben es noch einmal in eigener Hand. Es sind Entscheidungsspiele. Wir müssen jetzt noch alles gewinnen! Wenn wir jetzt gegen Hedefspor verlieren, sind wir raus", erklärt er.
Das letzte Spiel gegen den Tabellenersten SV Brackel konnte die Mannschaft aus Sodingen mit 1:0 für sich entscheiden, das könnte noch einmal einen Schub Selbstvertrauen für das kommende Spiel bedeuten. Das sieht Pepe auch so: "Die Rückrunde war nicht optimal, das Spiel gegen Brackel war gut für die Moral. Jetzt wollen wir die Saison positiv zuende bringen."
Auch der SV Sodingen hat mit ein paar Verletzten zu kämpfen. Drei Stammspieler fehlen, doch auch das drückt nicht die positive Stimmung, mit der sie in das Spiel gehen wollen. "Wir wollen und müssen als Sieger vom Platz gehen!", fasst Pepe zusammen. Das Ziel der Sodinger ist also glasklar - am Wochenende wird sich dann entscheiden, ob sich der Siegeswille oder die Gelassenheit durchsetzt.