|
1. FC Nürnberg
|
13:30 |
Fortuna Düsseldorf
|
2:0 hieß es am Ende für die Gäste aus dem Vorort. LSV-Coach Markus Kuhlmann, der den urlaubenden Mario Plechaty an der Seitenlinie vertrat, brauchte zwei, drei Minuten bis er den Schock der Niederlage verdaut hatte, raffte sich dann aber zu einer fairen Analyse des Spiels auf: „Brambauer hat couragiert agiert und wir haben einfach kein Mittel gegen eine aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft gefunden“, brachte er es auf den Punkt.
Denn gefühlt 75 Prozent Ballbesitz bringen am Ende nichts, wenn man zu keinen klaren Chancen kommt. Die hatten die Gäste hingegen vor der Pause gleich mehrfach. Für die Führung brauchte der kleine BVB allerdings die Mithilfe eines LSV-Kickers. Eine Ecke von Kerem Kalan fälschte Pascal Harder unglücklich ins eigene Netz ab (6.).
Die frühe Führung spielte dem Außenseiter natürlich perfekt in die Karten. So konnte der BVB den Hausherren das Geschehen überlassen und sich auf Konter beschränken. Mit Glück und Geschick hielt das BVB-Bollwerk: Vor allem die beiden Innenverteidiger Dennis Köse und Bartosz Wolff verdienten sich dabei ein Extralob von ihrem Coach Dirk Bördeling: „Die beiden haben extrem sicher gestanden und praktisch alles abgeräumt.“
Und wie so häufig für verteidigende Mannschaften, ergab sich auch für den BVB dann die Gelegenheit für den endgültigen Knockout: Einen Konter in Überzahl schloss Kerem Kalan mit dem 2:0-Endstand für seine Farben ab (90 +2.).
Dieses Thema im Forum diskutieren »
