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FC St. Pauli
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Das erste Testspiel am Sonntag gegen die SSVg Velbert ging mit 1:7 verloren, was sicherlich der Tatsache geschuldet ist, dass der VfB erst am vorherigen Dienstag wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen ist. Am vergangenen Donnerstag bescherte die Auslosung zur ersten Runde des Niederrheinpokals den Grün-Weißen eins der attraktiveren Lose aus dem Topf der höherklassigen Mannschaften: Mitte August erwartet der VfB den Regionalligisten KFC Uerdingen. Wo die Partie ausgetragen wird, ist noch nicht zu 100 Prozent sichergestellt. Der Verein bemüht sich jedenfalls, das Spiel aufgrund der benötigten Sicherheitsvorkehrungen im Ruhrstadion vonstatten gehen zu lassen. Doch die Standortfrage spielt nicht nur im Hinblick auf das Duell gegen die Krefelder eine Rolle, der VfB plant nach dem Abstieg aus der Oberliga den kompletten Umzug an die Saarner Straße.
Gespräche mit der Stadt laufen
Die sportliche Leitung entschied sich nämlich, die Landesliga-Heimspiele lieber an der Vereinsanlage an der Saarner Straße austragen zu wollen. Cheftrainer Oliver Röder kann hierzu aber noch keine festen Informationen abgeben: "Wir versuchen alles von unserer Seite aus Mögliche, dort spielen zu können. Die dazu nötigen Gespräche mit der Stadt und dem Mülheimer Sportbund laufen. Wir haben an der Saarner Straße eine der schönsten Anlagen in der Umgebung, diese möchten wir nun auch im Spielbetrieb nutzen dürfen", erklärt Röder.
Es ist anzunehmen, dass die Zuschauerzahlen bei der Rückkehr in den Stadtteil Speldorf wieder zulegen dürften. Insbesondere in der letzten Saison befanden sich diese des Öfteren nur im zweistelligen Bereich, ein Großteil der alteingessenen VfB-Anhänger verweigerte den Umzug ins Styrumer Ruhrstadion. "Die Atmosphäre im Ruhrstadion war in den drei Jahren nicht zufriedenstellend, es klappte dort einfach nicht. Viele vormals treue Fans habe ich dort nicht mehr gesehen. Wenn wir wieder in Speldorf spielen sollten, dürften die Zuschauerzahlen auch entsprechend wieder ansteigen", erwartet der Trainer.
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