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Am vergangenen Wochenende schied der Titelverteidiger vollkommen überraschend bereits in der Zwischenrunde der Wittener Hallenmeisterschaften aus. Vier Punkte fehlten am Ende auf den Bezirksligisten SV Bommern und den Kreisligsten Ruhrtal Witten.
Uli Sieweke, der Anfang des Jahres das Amt von Thomas Drathen übernommen hatte, war mit der Darbietung seines Teams nicht gänzlich einverstanden. „In der Halle ist es immer schwierig. Auch Kreisligisten haben gute Leute in ihren Reihen. Heven verliert auch gegen einen Kreisligsten im Finale. Aber klar ist, es war kein guter Auftritt von uns. Vielleicht waren wir auch nicht konzentriert genug", moniert Sieweke.
Große Hoffnungen auf die Rückserie
Trotz misslungenen Einstands richtet sich der Blick freudig auf die kommenden neuen Aufgaben. „Es ist nicht schön, als Titelverteidiger so früh in der Halle auszuscheiden. Wir müssen uns jedoch auf die Vorbereitung konzentrieren und gut in die Rückrunde starten“, fordert der neue Trainer.
Ein Blick auf die Tabelle lässt erahnen, dass Sieweke nicht gerade die leichteste Aufgabe vor sich hat. Momentan rangiert die TuS mit vier Punkten Rückstand und einem schlechteren Torverhältnis hinter dem SV Höntrop auf dem 16. Tabellenplatz. Zudem ist dierkt zum Rückrundenauftakt Ligaprimus Horst-Emscher zu Gast. „Wir müssen direkt gut reinkommen. Wir haben viele wichtige Spiele vor uns. Wir sind im Abstiegskampf, das heißt wir müssen auf den Punkt fit sein. Jeder von uns muss 90 Minuten marschieren können“, gibt Sieweke die Richtung vor.
Die Schwachstelle ist erkannt
Offensiv traut der Trainer seiner Mannschaft durchaus viel zu. In der Vorbereitung liegt demnach das Hauptaugenmerk auf der Defensive. „Die Mannschaft hat in der Hinrunde katastrophale Gegentore bekommen. Das darf so nicht mehr passieren, da werden wir ansetzen", verdeutlicht Stockums neuer Trainer.
Auch in Stockum wird die Winterpause nicht nur für die spielerische Vorbereitung genutzt. Im Hintergrund tüftelt Siewekes´ Team an Verstärkungen für die Mannschaft. „Wir würden gerne den einen oder anderen noch verpflichten. Wir befinden uns in Gesprächen. Mehr kann und will ich im Moment dazu nicht sagen“, stellt Sieweke klar.
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