Das ist zum einen eben das Aufeinandertreffen von GW Nottuln und dem FC 96 und zum anderen das Spitzenspiel der Liga zwischen den beiden noch ungeschlagenen Teams von Westfalia Gemen und der Teutonia aus Waltrop.
Vom absoluten Gigantentreffen der Liga zum Krisengipfel. So etwa könnte man nach den letzten, doch überraschenden Ergebnissen, die Partie zwischen den beiden Mannschaften von GW-Coach Reiner Leifken und FC-Trainer Thomas Kruse übertiteln. Während die Grün-Weißen bei der 1:5-Pleite in Amisia Rheine richtig kräftig unter die Räder kamen, rettete der FC zumindest ein 0:0 gegen den SV Mesum über die Zeit. Dementsprechend rauschte es unter der Woche sowohl im Münsterland als auch im nördlichen Ruhrgebiet durchaus gewaltig im Blätterwald der Lokalzeitungen und die beiden Trainer wuschen ihren Teams, in allerdings unbekannter Heftigkeit, den Kopf.
Unter Druck steht am Sonntag in Nottuln vor allem der FC aus Recklinghausen, der nach nur vier Punkten aus drei Spielen und zuletzt 180 torlosen Minuten gewinnen muss, um einen völligen Fehlstart zu vermeiden. Damit dieser nicht zur ernüchternden Wirklichkeit wird, soll Stammkeeper Christian Ovelhey wieder den Kasten der Grün-Gelben sauberhalten, Andreas Wawrzak wird für den gesperrten in die Anfangsformation in der Deckung rücken und Andreas Böttrich für mehr spielerische Impulse aus dem defensiven Mittelfeld sorgen.
Dagegen erwartet Leifken von seiner Spielern die typische Trotzreaktion nach einer deftigen Pleite. Wobei der GW-Coach mit sechs Punkten aus drei Spielen durchaus zufrieden ist. Nur die fünf Gegentreffer zuletzt in Rheine passten im überhaupt nicht, dementsprechend wird eine hochkonzentrierte Leifken-Elf am Sonntag zu erwarten sein.
Den 4. Spieltag tippt Thorsten Hohoff (Manager FC 96)