Vom Bezirksligisten SV Kupferdreh wechselt der 22-jährige Marius Feifer an den Schetters Busch. Der Linksfuß durchlief in seiner Jugend die Stationen bei RW Essen, dem ETB SW Essen und dem Wuppertaler SV, ehe er beim SV Kupferdreh wieder heimisch wurde. Nun wagt der KfZ-Mechatroniker den Schritt in die Landesliga.
„Marius will bei uns noch mal richtig angreifen. Ich bin mir sicher, dass seine Spielweise großen Anklang beim Schonnebecker Publikum finden wird“, ist der Sportliche Leiter Christian Leben froh über die jüngste Neuerwerbung. „Zudem passt er charakterlich perfekt in die Mannschaft.“ Der Kapitän des SV Kupferdreh ist für die linke offensive Seite vorgesehen, ist aber im Mittelfeld variabel einsetzbar.
Schwere Verletzungen beim Pokalfinale
War die deutliche 1:4-Niederlage im Kreispokalendspiel Christi Himmelfahrt nicht schon ärgerlich genug, trübten zwei traurige Nachrichten am Tag danach weiter die Stimmung am Schetters Busch. Mit Pierre Putze und Burhan Cinar verletzten sich gleich zwei Spieler während des Finales am Bänderapparat im Knie. Während beim Schonnebecker Torjäger Putze erst ein weiterer MRT-Termin in der kommenden Woche genauen Aufschluss über die Schwere der Verletzung geben wird, bestätigte sich bei Burhan Cinar der Anriss des Innenbandes.
„Für Burhan tut es mir sehr leid, ist er doch nach seiner schweren Meniskusverletzung in der Hinrunde langsam wieder zu alter Form gelangt“, sagte Leben. „Beim Pierre hoffen wir alle, dass die Kreuzbänder und der Meniskus nicht beschädigt sind. Drei Monate wird er aber wohl auf jeden Fall ausfallen.“