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2:1-Sieg in Schonnbeck!
Der FC Kray ist aufgestiegen

FC Kray: Knapp 1000 Fans sehen Niederrheinliga-Rückkehr
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Grenzenloser Jubel beim Krayer Anhang! Der FC Kray gewann im Derby bei der Spvg Schonnebeck vor fast 1000 Zuschauern hochverdient mit 2:1 und steht als Meister fest.

„Es ist der absolute Wahnsinn, was unsere junge Truppe in diesem Jahr geleistet hat. Der Spaß und die Begeisterung, mit der alle Beteiligten bei der Sache waren, ist einzigartig“, ließ FCK-Präsident Günter Oberholz seiner Freude freien Lauf. „Jetzt wird die Hölle los sein. Wir werden diesen sensationellen Erfolg bis tief in die Nacht feiern“.

Schonnebeck: Brecht - Peschka, Kirchmayer, Cinar (78. Rolnik), Breilmann (75. Müller) - Suelmann, Moosariparambil, Jasberg, Krakala - Putze, Wienecke Kray: O. Allouche - Ketsatis, Hu. Allouche, Ha. Allouche, Naoumov (70. Zweck) - Barra, Immanuel, Rami (84. Kraus), Kehrmann - Trebaljevac, Elouriachi (60. Walter) SR: Mark Borsch. Tore: 0:1 Hu. Allouche (3.), 0:2 Trebaljevac (27.), 1:2 Peschka (84.). Zuschauer: 917.

Die Mannschaft von Trainer Dirk Wißel legte durch eine überzeugende Vorstellung im ersten Duchgang den Grundstein für den Auswärtserfolg. Abwehrstratege Hussein Allouche bescherte den Gästen durch sein Tor in der dritten Spielminute einen Auftakt nach Maß. Kray dominierte im Anschluss das Geschehen und erhöhte Mitte der zweiten Hälfte in Person von Dusan Trebaljevac auf 2:0. Die Gelb-Rote Karte für SVS-Torjäger Pierre Putze kurz vor dem Pausenpfiff (39.), sorgte für die Vorentscheidung in einer einseitigen Partie. Schonnebecks Übungsleiter Dirk Tönnies musste die Überlegegenheit des Aufsteigers neidlos anerkennen: „Kray hat uns zu keinem Zeitpunkt ins Spiel kommen lassen. Wir hatten in den gesamten 90 Minuten keine echte Torchance und haben verdient verloren“, konstatierte Tönnies, der den Gästen zum Aufstieg gratulierte: „Man muss den Hut ziehen vor dieser Leistung. Ich hoffe, dass uns im nächsten Jahr Ähnliches gelingt“.

Obwohl seinem Team in der 84. Minute dank einer direkt verwandelten Ecke durch Steffen Peschka der Anschluss gelang, war der Sieg des Tabellenersten nie gefährdet. Nach dem Schlusspfiff gab es bei den Spielern und den zahlreichen mitgereisten Fans des FCK kein Halten. Trainer Dirk Wißel, der sich der obligatorischen Bierdusche unterzog, richtete eine Dankesrede an das gesamte Umfeld des Vereins: „Für einen solch großartigen Erfolg, zeichnen sich nicht nur die Spieler und die Trainer verantwortlich. Egal ob Betreuer, Physiotherapeuten oder Fans, alle haben ihren Beitrag geleistet“.

Mit einem offenen Karrenwagen machten sich die Akteure auf den fünf Kilometer langen Weg von Schonnebeck nach Kray, um in der Vereinsgaststätte die Korken knallen zu lassen.

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