Für den Liga-Neuling war aber noch mehr drin. Zweimal waren die Gäste aus dem Essener Norden in Führung gegangen. Zweimal mussten sie einen Ausgleichstreffer hinnehmen. Zunächst brachte der frühere Schermbecker Björn Barke (14.) und Naoufel Bouazza (27.) trafen für die Gäste. Kevin Pleimes (25.) und Thomas Hobucher (81.) glichen jeweils aus.
In der ersten Hälfte zeigten sich die Vogelheimer von ihrer besten Seite und präsentierten frischen Offensiv-Fußball. Von Berührungsängsten mit der neuen Liga keine Spur. ESC-Coach Rolf Gramatke dürfte mit dem bislang gesehenen nicht zufrieden gewesen sein. Dementsprechend ist scheinbar auch die Pausenansprache ausgefallen, denn die Hausherren kamen schwungvoller aus der Kabine.
In der Schlussphase überschluen sich dann die Ereignisse. Erst flog Fadi Hassouni mit Gelb-Rot vom Platz, dann hielt VSV-Schlussmann Patrick Prell einen Strafstoß von Murat Kekec (81.), beim Nachschuss von Hobucher war er dann allerdings machtlos - 2:2, der Endstand.
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