„Wir haben ein gutes Spiel abgeliefert. Von daher können wir stolz sein, dass der Ligastart so geglückt ist“, freute sich Vogelheims Trainer Otto Prell nach der Partie.
Christian Petereit, Assistent von ESC-Caoch Rolf Gramatke, harderte nach dem Spiel mit den Platzverhältnissen. „Das war kein Zustand. So kann kein vernünftiges Spiel aufkommen.“
Sein Chef, Rolf Gramatke, empfand die Gangart der Gäste als „relativ hart. Es waren immer wieder Nickeligkeiten im Spiel, aber da muss man durch. Ich will nicht sagen, dass es über die Stränge geschlagen ist. In solchen Spielen lernt man, sich zu wehren. Wenn es zu viel wird, muss der Schiedsrichter eingreifen. Da fand ich das Zeitspiel der Vogelheimer deutlich schlimmer.“
Das Spiel musste in der 55. Minute für etwa fünf Minuten unterbrochen werden. Aufgrund des anhaltenden Regens waren die Grundlinien plötzlich weg. Schiedsrichter Sascha Radusch bat Gramatkte Markierungshütchen aufzustellen. Und der Linienchef drehte persönlich eine Ehrenrunde im weiten Rund, um dem Unparteiischen den Gefallen zu tun. Auf halber Strecke kamen ihm dann allerdings seine Ergänzungsspieler entgegen und entlasteten ihn.