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Sterkrade 06/07
Hoffnung gepaart mit Vorsicht

Sterkrade 06/07: Die Neuzugänge im Blick
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Um Missstände zu beheben, muss man entsprechend reagieren. Landesligist Sterkrade 06/07 hat dies im Hinblick auf die neue Saison getan und kräftig aufgerüstet.

Der in der letzten Saison mit nur 17 Spielern äußerst dünn besetzte Kader wurde nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ verbessert. „Wir wollten jede Position doppelt besetzen und natürlich auf unsere Personalmisere reagieren. Ich denke, das ist uns gelungen“, blickt Sterkrades Trainer Jens Szopinski hoffnungsfroh in die Zukunft.

Die aktuell schon neun feststehenden Zugänge berechtigen durchaus zu dieser Hoffnung. Insbesondere Dennis Klasnitz, der von BW Oberhausen nach Sterkrade wechselt, soll die in der letzten Saison nicht immer sattelfeste Abwehr stabilisieren. „Er kann auch bei uns eine absolute Führungsfigur sein“, betont Szopinski. Der 28-Jährige verfügt über genügend Erfahrung, um die Sterkrader Defensive sattelfester zu machen.

Vorne im Angriff versprechen zwei weitere Neue größere Durchschlagskraft. Michel Hilgert, der in der Kreisliga A zuletzt zweimal die 30-Tore-Grenze knackte, sowie der erfahrenere Dejan Orlovic wollen in der Sterkrader Offensive für Furore sorgen. Tore verhindern soll dagegen der talentierte Danny Große-Beck, der von Fortuna Bottrop nach Sterkrade gewechselt ist. „Ich bin mir sicher, dass das für ihn der richtige Schritt war. Danny verfügt über großes Potenzial“, freut sich Szopinski über die bisher tolle Entwicklung des Jungspunds.

Auch die weiteren Neuzugänge Alex Forger, Kai Türkyilmaz, Andre Lange, Nurtekin Bulut und der in der Jugend des SVS ausgebildete und nun zurückgekehrte Dennis Köpke erwecken große Vorfreude auf die neue Saison. Die ehrgeizige Vorbereitung soll die Spieler fit machen und die Neuzugänge möglichst schnell in die Mannschaft integrieren.

Trotz der sicherlich stark einzuschätzenden neuen Spieler ist man in Sterkrade vorsichtig. „Hier bleiben alle auf dem Boden der Tatsachen. Alle im Verein können unsere Lage realistisch einschätzen“, betont Coach Szopinski.

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