Die Oberhausener reisen nämlich zum Vorletzten TuB Bocholt, auf den man aktuell sechs Punkte Vorsprung hat. Mit einem Sieg könnte man den Konkurrenten möglicherweise vorentscheidend distanzieren. Adler-Coach Achim Mawick erklärt, wie er die Punkte aus dem westlichen Münsterland entführen will: „Wir werden unser Heil dieses Mal in der Offensive suchen und TuB von der ersten Minute an unter Druck setzen. Sie sind angeschlagen und müssen gewinnen, aber wir wollen sie dazu bringen, dass ihre Fehlerquote hoch bleibt.“
Ein Selbstläufer wird die Partie indes sicher nicht, zumal Mawick abwarten muss, wie seine jungen Spieler mit der Situation umgehen. „Wir setzen sehr stark auf A-Jugendliche und müssen sehen, wie sie mit dem Druck zurecht kommen. Wenn der Kopf frei ist, werden wir gewinnen. Dass das Potenzial da ist, haben sie beim 1. FC Bocholt bewiesen“, findet der Trainer mit Blick auf den guten Auftritt bei der 0:2-Niederlage beim Aufstiegsaspiranten.
Große Sorgen, dass man in der kommenden Spielzeit in der Bezirksliga antreten könnte, macht sich Mawick nicht. „Die unteren Mannschaften spielen noch gegeneinander und nehmen sich Punkte weg. Deswegen bin ich optimistisch, dass wir drin bleiben.“ Nichtsdestotrotz weiß er, dass die nächsten Tage von besonderer Bedeutung sind. Nach dem Spiel gegen TuB wartet am Ostermontag der Drittletzte Wesel Lackhausen. „Das ist richtungsweisend für uns. Sollten wir unser Minimalziel von vier Punkten erreichen, dann sieht es gut aus.“
Den 17. Spieltag (Nachholspieltag) tippt Achim Mawick (SV Adler Osterfeld):