„Bei uns redet keiner vom Aufstieg“, bestätigt Eintracht-Coach Markus Brüggestrath. „Wir müssen erst einmal die letzte Saison verarbeiten und schauen, dass wir eine funktionierende Mannschaft auf dem Platz bekommen, die in erster Linie wieder Spaß am Fußball findet“.
Im Laufe der Vorbereitung wurde viel probiert, unter anderem spielt die Eintracht zukünftig mit einem neuen Spielsystem: „Wir studieren es gerade noch ein, das braucht aber sicher noch Zeit.“ Dennoch sieht Brüggestrath sein Team im oberen Drittel der Tabelle: „Eine Platzierung dort sollte am Ende schon für uns herausspringen“.
Über hundert Tore in den letzten drei Jahren sprechen für sich
Brüggestrath vermisst Gerstemeier jetzt schon
Die Eintracht haben mit Marcel Behlau (Arminia Bochum), Julius Steinmann (Adler Riemke) und Dennis Gerstemeier (DJK Wattenscheid) drei Leistungsträger verlassen. „Der Verlust von Dennis Gerstemeier wiegt schon sehr schwer. Den müssen wir erst einmal verkraften. Über hundert Tore in den letzten drei Jahren sprechen für sich“, so Brüggestrath.
Den drei Abgängen stehen mit Marco Pöpperling (BV Hiltrop), Igor Groß (SuS Wilhelmshöhe), Emre Kadi (Raum Bielefeld), Nico Böttcher (PSV Bochum) und Thorben Pieper (Raum Gießen) fünf neue Gesichter gegenüber.