Der zweite Saisonerfolg wurde schriftlich und nicht elektronisch an den Staffelleiter übermittelt - und wird mit etwas Verspätung die DJK dann von Platz zwölf auf Platz zehn befördern. Ralf Wanka kann mit dem Start ganz gut leben. Bis auf das Spiel in Hassel, das die Zweite des Sportclubs mit 6:1 gewann, hätte die Mannschaft aus seiner Sicht keine Partie verlieren müssen - selbst die 2:6-Niederlage in Beckhausen sei etwas unglücklich gewesen.
Dem neuen Trainerduo Andreas Jaudt und John-Patrick "Akki" Winkel bescheinigt Wanka gute Arbeit: "Ich gebe zu, dass wir erst ein bisschen skeptisch waren, aber die Jungs ziehen sehr gut mit. Lediglich auf dem Liberoposten hapert es noch ein bisschen, da hilft ein "Alter Herr" wie Markus Ptok gern mal aus.
Wanka von Piekorzs Abgang enttäuscht
So langsam kommt die Mannschaft wieder in die Form der vergangenen Rückrunde, dass sie jedoch nicht nahtlos daran anküpfen konnte, lag für Wanka am plötzlichen Abschied des damaligen Trainers Arkadiusz Piekorz: "Damit hat er das, was er aufgebaut hatte, wieder kaputtgemacht", ärgert sich der Sportliche Leiter am Krusenkamp.
Dort soll nach dem Willen des Vorstands im nunmehr vierten Jahr der Vereinsgeschichte nun Kontinuität einkehren - auf dem Trainerposten einerseits und auch in den Leistungen. "Nach dem Aufstieg in die B-Kreisliga haben wir immer nur eine gute Halbserie gezeigt, das muss sich ändern", findet Wanka. Würden die Blau-Gelben hingegen mal eine ordentliche Hin- und Rückserie spielen, dann wäre der Abstiegskampf kein Thema. Und vielleicht auch mal ein bisschen mehr drin als nur der Klassenerhalt.