Rund um die Sportanlage auf der Margarethenhöhe am Fibelweg herrscht reges Treiben. Das liegt nicht nur am Trainings- und Spielbetrieb der insgesamt zwölf Junioren- und fünf Senioren-Teams, die in der aktuellen Saison in den Ligen des Fußballkreises 13 Essen Nord-West aktiv sind. Insbesondere die Nachricht über den Bau des neuen Kunstrasenspielfeldes sorgt für große Vorfreude bei den Fußballern des Tusem. Voraussichtlich ab der Saison 2012/2013 wird die Sportanlage auf der Margarethenhöhe neben dem modernen Sport- & Gesundheitszentrum und dem vereinseigenen Clubhaus auch einen hochmodernen Kunstrasenplatz inklusive Rundlaufbahn vorweisen können.
A-Lizenz-Inhaber Kevin Busse übernimmt den Trainerjob
Auch im sportlichen Bereich wird es zur kommenden Spielzeit Veränderungen geben. Mit Kevin Busse wurde ein neuer Chef-Trainer für die erste Senioren-Mannschaft verpflichtet, der die Spitze eines dreiköpfigen Trainerteams bilden wird. Der 28-jährige A-Lizenz-Trainer ist bis Ende der aktuellen Saison noch als Junioren-Trainer bei Rot-Weiss Essen tätig und war bis zum Jahr 2007 bereits als Spieler und Jugendtrainer beim Tusem erfolgreich.
"Unser Ziel ist es, eine junge und spielstarke Mannschaft zu formieren, die mit einem modernen Spielsystem agiert und abwechslungsreich trainiert. Die enge Verknüpfung zwischen den Senioren- und oberen Junioren-Teams wird eine sehr wichtige Komponente sein, um eine nachhaltige Struktur aufzubauen.", beschreibt Busse das Konzept bei seinem neuen Klub.
In fünf Jahren in die Bezirksliga
Mit Hilfe der Platzanlage und der angestrebten Neuausrichtung im sportlichen Bereich wolle man rund um den Fibelweg an alte, erfolgreiche Zeiten aus den 80er Jahren anknüpfen, als der Klub noch in der Landesliga spielte. In den nächsten fünf Jahren soll der Sprung in die Bezirksliga gelingen, wie Oliver Schwan, stellvertretender Vorsitzender des Tusem, versichert: "Die positiven Veränderungen bieten eine große Chance für den Tusem, wieder zurück zu alter Stärke zu finden. Diese wollen wir nutzen. Unser Ziel ist es, einige ehemalige Spieler, die derzeit in höheren Ligen aktiv sind, zu einer Rückkehr zu bewegen. Die Planungen laufen auf Hochtouren."