Am Wochenende treffen sich die 32 besten Teams aus dem Essener Nordwesten und Südosten um 16 Teilnehmer für die Endrunde auszuspielen. Dabei ist schon in der Zwischenrunde programmiert, dass an den letzten beiden Turniertagen am 28. und 29. Januar einige Mitfavoriten fehlen werden – so wollten es die Gruppen-Konstellationen.
Neben der Hammergruppe 1, wo der FC Kray und die Landesligisten Vogelheim und Rellinghausen aufeinandertreffen und Underdog Tusem Essen den Flair des Hallos einfach mitnehmen will (Christoph Bierkandt, Tusem-Coach: „Wir sind jetzt nur noch zum Genießen dabei“), gibt es in Gruppe acht eine schier unglaubliche Konstellation. Neben Titelverteidiger SC Phönix finden sich in diesem Topf auch die Mitfavoriten um Schonnebeck, Werden-Heidhausen und Union Frintrop. „Es hätte nicht schlimmer kommen können. Aber wir haben uns das mit der Niederlage gegen Katernberg 19 in der Vorrunde selbst eingebrockt. Jetzt müssen wir hier durch, wenn wir etwas reißen wollen und das wollen wir auch in dieser Henkergruppe!“, gibt sich Phönix-Trainer Arndt Krosch selbstbewusst. Das kann er auch sein. Denn bislang zeigte die Kombo um Marcel Ertmer, „Kalle“ Förster, Tuncay Kurmali, Erol Serin, Volkan Yilmaz und Co. eine starke Vorstellung.
Stark waren auch die bisherigen Auftritte vom SC Werden-Heidhausen. Doch nach den Verletzungen von Tim Petzke und Rene Sperling haben die Werdener große Qualität verloren. „Die beiden Jungs fehlen uns natürlich. Das sind beide sehr gute Hallenspieler. Jetzt muss die zweite Reihe ran“, sagt Werden-Coach Danny Konietzko, der auch auf eine große Anhängerschaft aus dem Essener Süden hofft. Konietzko: „Wir brauchen die Fans. Mit ihnen im Rücken kann auch in dieser Gruppe etwas gehen.“