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Halle Essen: Vorrunde NW
Hammer- und Todesgruppe

Halle Essen: Titelverteidiger in der Todesgruppe
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Die Bilanz der Qualifikationstage in Bergebobreck könnte kaum positiver ausfallen. An allen drei Tagen konnten die Veranstalter „ausverkauft“ melden.

Die Zuschauer sollten ihr Kommen nicht bereuen. Denn das, was die Hallenfußballkiebitze zu sehen bekamen, war Budenzauber auf einem sehr guten Niveau. Tore satt, technische Feinstücke zur Genüge und Spannung pur!


Vor allem Letzteres verspricht die am Samstag und Sonntag stattfindende Vorrunde. Es geht ans Eingemachte – die Qualifikation für den „Hallo“, dem Essener Hallentempel. „Da wollen alle hin. Wir haben leider kein Losglück gehabt und müssen uns in der Todesgruppe für Stoppenberg qualifizieren. Alles ist möglich, auch ein Ausscheiden des Titelverteidigers“, stapelt Phönix-Coach Arndt Krosch tief. Doch der Trainer des Cup-Verteidigers hat nicht ganz Unrecht, denn mit Phönix, Altenessen 18, SuS Haarzopf und Katernberg 19 könnte die Konstellation für eine Vorrundengruppe kaum härter sein. „Diese Gruppe ist eine Wundertüte. Ich mag nicht voraussagen, wer sich hier durchsetzt. Ich hoffe nur, dass das meine Jungs schaffen. Wir sind heiß auf die Halle“, betont 18-Coach Dietmar Krause.


Wenn die Gruppe 4 als „Todesgruppe“ bezeichnet wird, dann ist Gruppe 3 zumindest eine „Hammergruppe“. „So kann man das sehen. Diese Konstellation ist auch brutal. Ich denke, dass es hinter Vogelheim sehr, sehr eng zugehen wird“, sagt Marcel Müller, Übungsleiter des A-Ligisten Eintracht Borbeck. Die Truppe von der Theodor-Hartz-Straße trifft neben dem favorisierten Vogelheimer SV auf TuS Helene und Al-Arz Libanon. „Bei uns freuen sich die Spieler besonders auf die Partie gegen Vogelheim. Wir haben ja mit den Hassounis und Schwarzes Vogelheimer Jungs in unseren Reihen. Da ist für Brisanz gesorgt“, prognostiziert der RWE-Mannschaftsbetreuer.

Ähnlich heiß wie Vogelheim gegen Borbeck verspricht das Aufeinandertreffen zwischen Al-Arz und Helene zu werden. „Ein Duell gegen den Platznachbarn ist immer hart umkämpft. Wir wollen weiterkommen, da würde uns ein Sieg gegen Helene helfen“, glaubt Nemr Fakhro, 1. Vorsitzender der Libanesen, fest an seine „Zedern“. In den übrigen sechs Gruppen haben die Mitfavoriten vermeintlich leichte Gegner erwischt. So dürfte die Vorrunde für die Spielvereinigung Schonnebeck, SG Schönebeck, Adler Frintrop, SG Altenessen oder Union Frintrop nicht mehr als ein erneutes Warmschießen für die Zwischen- und Endrunde in Stoppenberg sein.

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