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Rot-Weiss Essen
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14:00 |
SV Sandhausen
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Der Sonntag begann fulminant. Für die SG Schönebeck in negativer Hinsicht. Der Bezirksligist, der noch locker und leicht die Qualifikations-Hürde meisterte und sich eine sehr gute Hallenrunde auf die Stirn geschrieben hatte, schied in einer Gruppe mit drei Kreisligisten mit null (!) Punkten aus. Dementsprechend war auch die Stimmung bei SGS-Coach Jörg Lipinski nach bösen Schlappe. „Das war absolut blamabel. Darüber werden wir noch sprechen. Ich habe viele Parallelen zu unseren schlechten Leistungen draußen gesehen. Das geht so nicht. Ich bin nicht enttäuscht, sondern richtig sauer“, erklärte Lipinski.
Pure Enttäuschung in Schönebeck, großer Jubel auf der anderen Seite. „Das ist der Wahnsinn. Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft. Was jetzt kommt, ist einfach nur zum Genießen“, sagte Tusem-Trainer Christoph „Moppel“ Bierkandt. Auch sein ehemaliger Kumpel aus Preußen-Zeiten und nun Übungsleiter an der Seumannstraße, Manfred Schröder, war hocherfreut. Angeführt von einem starken Rückhalt Patrick Grindel und einem kongenialen Duo mit Damian Liedtke und Daniel Zahn marschierten die Preußen in die Zwischenrunde. „Wir haben auf Rang zwei hinter Schönebeck spekuliert. Das wir aber drei Spiele gewinnen, ist überragend.“ Großen Respekt gebührt auch B-Ligist BV Altenessen, der neben Stadtteil-Nachbar SGA die Vorrunde meisterte.
Derweil lief es in Gruppe sechs erwartungsgemäß. Die Bezirksliga-Vertreter TuS Holsterhausen und Adler Frintrop hatten gegenüber dem aufopferungsvoll kämpfenden B-Ligisten DJK Dellwig 1910 und der Spielvereinigung Katernberg 92/28 die Nase vorn.
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