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Niederwenigern will das Double!

Halle Essen Süd-Ost: Niederwenigern will das Double!
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Was manch unterklassiges Team in der Halle anstellen kann, hat der SC Phönix in der letzten Saison bewiesen. Die potenziellen Nachfolger stehen Gewehr bei Fuß.

Die Sportfreunde Niederwenigern sind Hallenstadtmeister 2012! Zumindest in Hattingen konnte eine Delegation der Landesliga-Mannschaft den Titelgewinn feiern. Der andere Teil des Teams feierte parallel einen souveränen Einstieg in die Hallenstadtmeisterschaft Essen. Mit drei Siegen in drei Spielen spazierte das Team von Trainer Jürgen Margref durch die Qualifikationsrunde.


Die Vorrunde am kommenden Samstag dürfte sich jedoch ungleich anspruchsvoller gestalten. Immerhin steht mit dem Niederrheinliga-Überraschungsteam vom FC Kray die klassenhöchste Mannschaft in der Gruppe der Sportfreunde. Margref lässt sich davon aber nicht schrecken. „Natürlich sagt die Spielklasse aus, dass Kray Favorit ist. Aber in der Halle hat das nicht unbedingt etwas zu sagen.“ Die Ansprüche formuliert der ehemalige Rot-Weiss-Essen-Spieler nicht weniger forsch. Anders als einige seiner Kollegen macht Margref keinen Hehl daraus, das Projekt Hallenstadtmeisterschaft sehr ambitioniert anzugehen. „Ich bin diesbezüglich eher noch Spieler und finde es schade, dass ich selbst nicht mitspielen kann.“ Da der 43-Jährige derzeit einen Kreuzbandriss auskuriert, fiel sogar der Einsatz beim NRW-Traditionsmasters flach. „Da haben meine Kollegen ja nicht so gut abgeschnitten.“ Umso größer ist der Ansporn, in die Zwischen- und Endrunde einzuziehen und in der Halle am Hallo zu glänzen. „Dass unterklassige Mannschaften das Turnier gewinnen können, hat ja im letzten Jahr der SC Phönix gezeigt“, sagt Margref. „Eine gute, technisch versierte Mannschaft haben wir jedenfalls. Nur an der Robustheit müssen wir noch arbeiten.“

Genug Erfahrung bringt der FC Kettwig 08 immerhin aufs Tableau. Der erst vor drei Jahren gegründete Klub peilt den dritten Aufstieg in Serie an. Nach 18 Hinrundenspielen führt das Team von Trainer Markus Dymala die Kreisliga A mit erst einer Niederlage und 45 Punkten an. „Ich denke trotzdem nicht, dass wir zu den Favoriten zählen. Wir haben zwar keine schlechte Mannschaft, aber es gibt noch ganz, ganz viele andere Teams, die auch Fußball spielen können“, betont Dymala. Zumindest die Zwischenrunde sollte dann aber doch bitte drin sein. „Wir wollen schon gucken, dass wir eine Runde weiterkommen. Die Gruppe wird aber auf keinen Fall ein Selbstläufer. Man sieht ja immer wieder, dass es in der Halle auch auf den Glücksfaktor ankommt.“ Für den Trainer steht ohnehin die Meisterschaft und der Aufstieg ganz oben auf der Prioritätenliste. „Aber die Spieler träumen natürlich davon, zumindest am letzten Tag noch dabei zu sein.“

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