Kreisliga A, Staffel 1:
Ganz klar der "Kategorie Verlierer" gehören nach dem zweiten Spieltag die Preußen aus Duissern an. Der ehemalige Bezirksligist verlor auch sein Heimdebüt. Ausgerechnet gegen die GSG Duisburg gab es eine bittere 1:2-Pleite. Der B-Liga-Aufsteiger übernimmt nach seinem zweiten "Dreier" zunächst einmal die Tabellenführung.
Durchlebt mit seiner Mannschaft eine schwere Zeit: Preußen Duisburg-Coach Oliver Bähr.
Am anderen Ende des Rankings rangiert die zweite Elf von TuRa 88 Duisburg. Auch im zweiten Match war für die Mannschaft von Trainer Dieter Henkelüdecke nichts zu machen. Gegen Hamborn 90 hieß es am Ende 0:4 aus der Sicht der Roten Teufel.
Ein gutes Match lieferte dagegen der VfL Duisburg-Süd ab. Die Hüttenheimer siegten beim TB Heißen mit 4:2. Ex-DSV 1900-Kicker Gianni Campanella traf doppelt. "Die 'Truppe' hat sich den Sieg verdient", resümiert VfL-Abteilungsleiter Uli Kindler zufrieden und stellt klar: "Die Revanche für die Partie im letzten Jahr, als wir hier den Aufstieg verspielt haben, ist uns damit gelungen."
Kreisliga A, Staffel 2:
Rein gar nichts gelang derweil den Kickern von Westende Hamborn. Gleich vier Treffer musste die Elf von Trainer Rainer Steininger gegen den SV Walsum schlucken. Der dicke Hals von Westende-Fußballobmann Dieter Koterba ist da nur allzu gut zu verstehen: "Das war eine grottenschlechte Leistung. Von Eins bis Elf waren alle einfach nur schlecht."
Musste mit ansehen, wie seine Mannschaft unterging: Westende-Trainer Rainer Steininger.
Ganz anders ist die Stimmungslage dagegen beim Staffel-Aufsteiger Meiderich 06/95.Nach dem furiosen 4:0-Erfolg über Bezirksliga-Absteiger SGP Oberlohberg stehen die Nord-Duisburger nun direkt hinter dem Liga-Spitzenreiter SV Laar 21 auf Rang zwei der Tabelle.
Ein vorzeitiges Ende nahm die Partie der Reserve-Elf des FSV Duisburg. Nachdem insgesamt vier Akteure der Duisburger den Platz vorzeitig verlassen mussten (zweimal Gelb-Rot, zweimal Rot) und sich dann auch noch ein FSV-Kicker verletzte, gaben die Rot-Blauen endgültig auf.
"Der Schiedsrichter hatte die Partie überhaupt nicht im Griff", beklagt Gürcan Al, der beim FSV auf Vorstandsebene für die zweite Elf verantwortlich ist, die bunte Farbenpracht. Zum Zeitpunkt des Abbruchs stand es 4:1 für den Gegner SC Wacker Dinslaken.
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