Da ist das Ausscheiden der Turngemeinde Essen-West (3:4 gegen Vogelheimer SV) sowie von Adler Osterfeld und Al-Arz Libanon, die sich im direkten Vergleich 1:1-Remis trennten, in den Hintergrund geraten. Über das Weiterkommen konnten sich neben Vogelheim auch die Sportfreunde Altenessen 18 sowie Gastgeber und Ausrichter ESC Preußen freuen. Beim ESC hielt sich die Freude aufgrund des Diebstahls in Grenzen.
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"Wir arbeiten hier alle ehrenamtlich und werden durch solche idiotischen Straftaten in unserer Arbeit zurückgeworfen. Das tut einfach nur weh. Das war jetzt bei uns der zweite Einbruch innerhalb von wenigen Monaten. Bei unserem Platznachbar Atletico Essen wurde sogar schon viermal eingebrochen. Das alles passierte in diesem Jahr - unglaublich. Hier haben wir es wohl mit einer echten Bande zu tun, die sich auf unsere Platzanlage spezialisiert hat. Dabei kann man hier nichts wertvolles klauen, außer Getränke und Süßigkeiten.", erzählt Björn Sothmann, zweiter Vorsitzender des ESC und Mit-Organisator des Preußen-Cups.
Der ESC Preußen bittet um Mithilfe, den Einbruch aufzuklären:
"Liebe Idioten, wie unterbelichtet muss man eigentlich sein, um so etwas zu machen? Ihr brecht bei einem Amateurverein ein, der sich seit Wochen um ein Turnier kümmert? Klaut Sachen und verteilt Lebensmittel über die ganze Anlage? Klasse Leistung. Blöd nur, dass am Flutlichmast neben der Kabine eine Webcam hängt. Eigentlich werden damit Spiele gefilmt, aber während des Turniers... Sobald wir heute Mittag die Bilder bekommen werden wir diese der Polizei übergeben. Den PC hätten wir gerne wieder. Vielleicht wollt Ihr den auch einfach wieder hinstellen? Ich kann es einfach nicht verstehen. Was muss in Menschen vorgehen, die einem kleinen Verein Schaden zufügen wollen? Was erhofft Ihr Euch? Wir arbeiten alle ehrenamtlich – UMSONST – und Ihr wollt alle kaputt machen? Unglaublich", heißt es auf der Facebook-Seite des ESC Preußen Essen.