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Kreis Gelsenkirchen: Teutonia Schalke behauptet Tabellenspitze
Doppeter Rogalla bezwingt Westfalia Gelsenkirchen

Kreis Gelsenkirchen: Teutonia Schalke behauptet Tabellenspitze
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Teutonia Schalke setzte sich in einer Partie auf durchschnittlichem Niveau gerecht bei Westfalia Gelsenkirchen mit 2:0 durch und baute seine Tabellenführung in der Kreisliga A2 Gelsenkirchen weiter aus. Nach einer chancenarmen und ausgeglichenen ersten Halbzeit kamen die Teutonen dank zwei Toren von Christian Rogalla auch im fünften Saisonspiel zu einem „Dreier“ und blieben auswärts erneut ohne Gegentor. [i]Ein Ortstermin.[/i] Die Gastgeber gingen von Anfang an beherzt in die Zweikämpfe und waren sichtlich bemüht, sich ein spielerisches Übergewicht zu erarbeiten. Westfalia hatte mehr Spielanteile und zeigte zum Teil einen ansehnlichen Kombinationsfussball.

Zumindest bis zum Strafraum der Gäste, denn da war häufig Schluss. „Wir haben bis zum 16er gut gespielt, aber danach hat die Durchsetzungskraft gefehlt. Mehr Spielanteile zu haben nützt einem nichts, wenn man sich keine zwingenden Torchancen herausspielt und keine Tore macht“, kritisierte Westfalia-Coach Markus Schmeling.

So schleppte sich das Match ereignislos in die Halbzeit. Bei beiden Teams mutierten die Strafräume zum Sperrgebiet, damit spiegelte das 0:0 zur Halbzeit das Geschehen auf dem Platz korrekt wieder. „Für die Zuschauer war das eher ein langweiliges Spiel. Man hat gemerkt, dass beide Mannschaften viel Respekt voreinander hatten. Aber wir wollten defensiv stehen und auf Konter lauern. Ich habe der Truppe gesagt, dass wenn wir Geduld haben, wir unsere Chancen bekommen“, erklärte Teutonias Spielertrainer Michael Steinhüser.

Christian Rogalla war mit zwei Toren der Matchwinner beim 2:0 Auswärtserfolg von Teutonia Schalke

In der 72. Minute ging Teutonia Schalke dann in Führung. Christian Rogalla erzielte mit nach einem verwandelten Foulelfmeter das etwas glückliche 1:0 für die Gäste. Dieses Tor wirkte wie ein Weckruf für Teutonia, das plötzlich offensiver spielte und den schnellen Abschluss suchte. Allerdings vergaben Rogalla (75.) und Patrick Staudinger (77.) zwei gute Möglichkeiten. Besser machte es der Teutonen-Sturm in der 80. Spielminute. David Bartel setzte sich auf der linken Seite schön durch, seine präzise Flanke schob Christian Rogalla unbedrängt aus kurzer Distanz am Westfalia-Keeper vorbei ins Tor.

Damit war die Partie gelaufen, da Teutonia die offensiv harmlosen Hausherren jederzeit im Griff hatte. Westfalia-Coach Markus Schmeling resümierte: „Eigentlich war das ein 0:0-Spiel. Für uns ist es unglücklich gelaufen. Teutonia war am Ende etwas abgezockter. In meiner Mannschaft standen heute vier Jugendspieler auf dem Platz, da hat man gemerkt, dass die Erfahrung etwas fehlte.“

Michael Steinhüser lobte sein Team: „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Unsere Taktik ist voll aufgegangen. Wir haben keine Torchancen zugelassen und sind über Konter zum Erfolg gekommen. Kompliment an die Truppe, ab der 70. Minute hat sie konditionell eine super Leistung gebracht.“

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