Der Sohn des Kult-Trainers Thorsten Möllmann mischt derzeit quasi im Alleingang die Kreisliga A auf. Auch zum 5:1-Sieg seiner Mannschaft gegen die Spvgg Sterkrade-Nord II am vergangenen Wochenende steuerte der Mittelfeldspieler wieder drei Tore bei und steht derzeit bei 36 Treffern in nur 13 Spielen.
Auf das Erfolgsrezept für diese unglaubliche Quote angesprochen, gibt sich Möllmann dagegen bescheiden: "Es macht einfach richtig Spaß mit dieser Mannschaft zusammenzuspielen. Auch unser Trainer Ümit Ertural findet immer die richtigen Worte um uns heiß zu machen. Ich kenne ihn jetzt schon einige Jahre lang. Es passt einfach." Trotz aller Zurückhaltung ist aber auch der "7er" überrascht, gleich in seiner ersten Saison beim SC 1920 so erfolgreich zu sein: "Wir haben sicherlich schon Bezirksliga-Niveau, aber dass es dann bei mir persönlich so gut läuft, hätte ich natürlich nicht gedacht."
Möllmann lüftet ein Geheimnis
Ein persönliches Ziel für diese Saison hat sich David Möllmann noch gesetzt. Der Oberhausener Spieler lüftet damit auch ein wohlbehütetes Geheimnis: "Eigentlich haben wir da bisher nur im Mannschaftskreis drüber gesprochen und anfangs war es auch nur ein kleiner Scherz. Carsten Kemnitz hat damals in einer Saison 54 Tore erzielt. Das ist für mich mittlerweile ein Ansporn. Das bedeutet, dass mir jetzt noch 19 Tore fehlen um ihn einzuholen." Sollte es beim SC 1920 Oberhausen weiterhin so gut laufen könnte dieses Ziel schon sehr bald Realität werden.
Gut lief es an diesem Wochenende auch bei Möllmanns älterem Bruder Sascha. Der Mittelfeldspieler des Landesligisten Arminia Klosterhardt wurde von der Zeitung "NRZ" zum Spieler des Tages gekürt.
Eine Kostprobe von David Möllmanns Können gibt es dabei u.a. hier zu sehen: