Dazu muss der Meister der Kreisliga A2 jetzt in einem Hin- und Rückspiel Adler Weseke bezwingen. Beim Hinspiel ist Firtinaspor der Gastgeber, der Anstoß am Sportplatz an der Plauener Straße erfolgt am Sonntag um 15 Uhr.
Adler Weseke belegte in der abgelaufenen Saison den zweiten Platz in der Recklinghäuser Kreisliga A1 und hat in einem ersten Entscheidungsspiel bereits den SV Borussia Ahsen mit 4:1 besiegt. Dieser Sieg war die Eintrittskarte in die zweite Qualifikationsrunde gegen Firtinaspor.
Die Mannschaft aus dem Kreis Recklinghausen weiß also, wie man ein Entscheidungsspiel um den Aufstieg gewinnt. Trotzdem sieht Firtinaspors Trainer Ali Durmaz sein Team im Vorteil. „Für das zweite Aufstiegsspiel bin ich trotz der Niederlage gegen Rentfort optimistisch“, blickt er nach vorne auf den Sonntag.
„Wir wollen im Hinspiel auf unserem Platz auf Sieg spielen und möglichst schon alles klar machen“, sagte er. Diesen Optimismus zieht er auch aus den 120 Minuten, die er vor dem Elfmeterschießen gegen den nun bereits feststehenden Aufsteiger BV Rentfort gesehen hatte: „Das war von beiden Mannschaften schon deutlich mehr als nur Kreisliga-Niveau.“
Offen ist derweil noch, ob Savas Karabulut erneut zwischen den Pfosten von Firtinaspor stehen wird. Der Torwart lebt in Belgien und muss für seine Einsätze bei wichtigen Spielen von Firtinaspor jeweils anreisen. Grund: Der Stammtorhüter des Klubs ist gesperrt.
Hoffen auf ein volles Haus „Ansonsten sind wir aber eigentlich komplett“, sagt Ali Durmaz. Auch Mutlu Özil, der mit Fußproblemen in die Partie gegen Rentfort gegangen war und frühzeitig ausgewechselt werden musste, ist gegen Adler Weseke zumindest für eine Hälfte einsatzbereit.
Im Spiel gegen Rentfort waren 900 Zuschauer dabei. Firtinaspor hofft daher erneut auf volle Ränge.