Momentan ginge es nämlich nicht darum, TuSEM zu verfolgen, sondern darum, "sich in der Liga zu akklimatisieren. Wir haben uns vor der Saison nichts auf die Fahnen geschrieben, deshalb bin ich da nicht so verbissen und ein Nicht-Aufstieg würde niemanden umwerfen." Es sei vor allem wichtig zu sehen, dass sein Team jetzt schon mehr Punkte geholt hat, als in der vergangenen Bezirksliga-Saison. Zudem sollen seine Spieler in der aktuellen Saison den Spaß am Fußball wiederfinden: "Deshalb wäre es falsch, von einem Sechs-Punkte-Spiel zu sprechen. In der letzten Saison hatten wir viele Spiele mit größerer Wichtigkeit."
Den kommenden Gegner und dessen Trainer kennt Dohmann gut: "TuSEM ist eine spielstarke Mannschaft. Kevin Busse stellt sein Team taktisch immer sehr gut ein." Trotz allem würde er sich über einen Sieg im Spitzenspiel natürlich freuen, mehr als das wäre es aber nicht. Auch um sein Personal für den Sonntag macht sich Dohmann keine Sorgen: "Wie das im Amateurfußball immer so ist, gibt es den einen oder anderen, der beruflich verhindert, oder im Urlaub ist. Einige Spieler haben ein paar kleinere Blessuren, aber ich bekomme eine Mannschaft zusammen und habe auch noch eine starke Bank."