Vergangene Saison schaffte es die Landesliga-Reserve des CSV erst über die Relegation in die Kreisliga A. Diese durchlief Linden souverän, erzielte in drei Spielen 28 Tore. Jetzt macht das Team von Neu-Coach Wojtek Meinert genau da weiter, wo es letztes Jahr aufgehört hat: Gegen den TuS Querenburg feierte der Aufsteiger einen deutlichen 7:0-Auftaktsieg.
Lindens Steffen mit vier Treffern
„Der CSV war auch in der Höhe der verdiente Sieger. Die waren in all ihren Aktionen viel wacher und zielstrebiger als wir. Wir standen zu weit vom Mann und hatten keine defensive Strukturen“, war Querenburgs Trainer Ralph Bodenburg bedient.
Schon zur Pause sah alles nach einem deutlichen Auswärtssieg aus. Nils Steffen (2x) und Tugay Argac trafen zur 3:0-Halbzeitführung. Im zweiten Durchgang drehte Linden weiter auf. Es folgten weitere vier Treffer durch Nils Steffen (2x), Aaron Behn und Christian Rest. Steffen erwies sich mit seinen vier Toren demnach als besonders treffsicher.
Mit dieser Leistung bekommen wir noch öfter hohe Niederlagen
Ralph Bodenburg, Trainer TuS Querenburg
CSV-Trainer Wojtek Meinert war mit der Leistung seiner Schützlinge natürlich zufrieden: „Das Team hat sich bei ihrem Kreisliga A-Debüt mit einer tollen gemeinschaftlichen Mannschaftsleistung zum absolut verdienten Sieg geschossen. Dieser gibt uns hoffentlich weiteres Selbstvertrauen für die kommenden Spiele.“
Am nächsten Sonntag steht dann die nächste Reifeprobe für Linden an. Mit dem WSV Bochum gastiert der Vorjahres-Vize beim CSV.
Für den TuS bleibt die Erkenntnis, dass man der gezeigten Vorstellung nicht viel erreichen wird: „Mit dieser Leistung bekommen wir noch öfter hohe Niederlagen und gewinnen kein Spiel in der Kreisliga A. Da es aber das erste Spiel war und ich weiß, dass wir es besser können, bin ich optimistisch, dass wir daraus lernen und schon nächste Woche ein anderes Gesicht zeigen werden“, meint Bodenburg.