Dass VfB-Coach Thomas Grefen nach diesem Torfestival nicht hundertprozentig zufrieden war, überrascht wohl keinen: "Die Offensivleistung war top, aber vier Gegentore sind natürlich einfach zu viel. Beim Zwischenstand von 6:2 und Überzahl noch zwei Tore zu kassieren, geht nicht. Da muss ich auch nochmal mit den Spielern sprechen, so einen Schlendrian müssen wir abstellen", fasst Grefen zusammen.
Und trotzdem: Der beeindruckende Siegeszug der Schwarz-Gelben in der Staffel A2 geht weiter. 14 Siege, drei Remis und immer noch null Niederlagen stehen nach 17 Spielen zu Buche, der Vorsprung auf Stadtteilrivale RWS beträgt bei einem absolvierten Spiel weniger immer noch vier Zähler. "Die Momentaufnahme ist super", weiß auch Grefen.
Die nächste knifflige Aufgabe wartet aber schon. Beim Tabellensiebten VfvB Ruhrort/Laar soll am kommenden Sonntag der nächste Schritt in Richtung Bezirksliga gemacht werden. "Die sind schwer zu spielen und verfügen über eine super Offensive. Warum die nicht weiter oben in der Tabelle stehen, weiß ich nicht. Zudem müssen wir uns an deren Ascheplatz gewöhnen", warnt Grefen.