Zumindest spricht Betreuer Ralph Klesz von einem "internen Haken", bevor man den Namen des neuen Trainers verkünden könnte. "Wir gehen aber davon aus, dass wir in die Liga starten." Am ersten Training nahmen 16 Spieler teil, die allesamt neu in Hordel sind. "Darunter sind einige, die im Wattenscheider Raum schon in der Kreisliga zusammen gespielt haben", sagt Jürgen Wellmann, Abteilungsleiter beim TuS.
In Hordel hat man allen Grund, die Reserve wieder ernst zu nehmen. In der vergangenen Spielzeit rettete man sich gerade noch ins Saisonfinale. Sang und klanglos ging es in die Kreisliga. "Es geht vor allem darum, dass sich wieder eine Mannschaft findet, die sich mit dem Verein identifiziert", sagt Jürgen Wellmann. In dem "verschworenen Haufen", der jetzt auf dem Platz stehe, sieht er eine gute Basis für dieses Ziel. Wichtig sei vor allem, dass man langfristig wieder einen Unterbau für die erste Mannschaft besitze.
Die sportlichen Ambitionen stehen dabei in der Kreisliga A zunächst im Hintergrund. "Diese Truppe kann sich behaupten. Aber an den direkten Wiederaufstieg ist nicht zu denken", meint Wellmann.