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Borussia Dortmund
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18:30 |
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Sechs Spiele, sechs Siege: beide Aufstiegsaspiranten blieben bislang ohne Punktverlust. Die Bilanz der Bergeborbecker hört sich noch beeindruckender an, wenn das Torverhältnis hinzugezogen wird. Die Mannschaft von Trainer Wolfgang Gräfen wartet nämlich immer noch auf das erste Gegentor. "Das ist schon stark. Wir haben natürlich auch das ein oder andere Spiel etwas glücklich mit 1:0 gewonnen, können uns aber immer auf unsere Abwehr verlassen. Was die Allouche-Brüder da leisten, ist für Kreisliga-A-Verhältnisse schon sensationell", freut sich Ludwig Singendonk, Sportlicher Leiter an der Germaniastraße.
Zur Erinnerung: im Tor der Bergeborbecker steht Omar Allouche, in der Abwehr sorgen Hussein und Hassan für die Ordnung - alles Spieler mit Landes-, Verbands-, und sogar Regionalliga-Erfahrung. "Wir wollten unsere Defensive unbedingt verstärken und das haben wir hervorragend hinbekommen", sagt Singendonk.
Omar Allouche ist seit nunmehr 540 Minuten ohne Gegentreffer - bisher einmalig in seiner Karriere. "Das habe ich noch nicht erlebt. Ich muss sagen, dass mir das sehr gefällt und ich richtig Blut geleckt habe. Ich will so viele Spiele wie möglich ohne Gegentor bleiben. Ich freue mich, dass ich vor mir meine Brüder habe, die räumen in brenzligen Situationen richtig ab. Das tut uns als Mannschaft unheimlich gut und gibt uns Sicherheit", sagt der 84/10-Torwart.
Singendonk will im Winter nachlegen
Jetzt gilt es bei den Blau-Weißen an der Offensive zu feilen. Denn der 3:0-Sieg am Wochenende bei der SG Altenessen II war neben dem 4:0-Erfolg gegen Aufsteiger FC Karnap das einzige Spiel, in dem die Gräfen-Elf höher als 1:0 gewann. So gelten die 84/10er auch als die Minimalisten der Liga. "Ja, das kann gut sein. Uns ist es aber relativ egal, solange wir drei Punkte holen. Klar ist aber auch, dass wir mit so einem Mo Kachout, der ja jetzt bei der SG Schönebeck spielt, mit Sicherheit 20 Tore mehr auf dem Konto hätten. Wir haben keinen Killer vorne drin. Ein Torjäger fehlt uns. Wir werden Ausschau nach Verstärkungen halten und im Winter noch einmal in der Offensive nachlegen", verrät Singendonk.
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