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08 siegt im Erler Derby
Wachablösung an der Spitze

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Erler Derby: Wachablösung an der Spitze
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Der Aufstiegskampf in der Gelsenkirchener Kreisliga A2 bleibt spannend. In Stadtteilduell siegte der Erler SV 08 klar mit 4:1 gegen die SpVgg. Erle 19.

Der Platz am Erler Forsthaus platze aus allen Nähten. Rund 600 Zuschauer wollten sich das prestigeträchtige Derby bei besten Sommerwetter nicht entgehen lassen. Von Beginn an spielten beide Teams eine ordentliche Partie und schenkten sich nichts. Doch Tore waren im ersten Durchgang Fehlanzeige.

ESV 08-Coach Rüdiger Kürschners schien in der Pause die richtige Worte gefunden zuhaben. Seine Truppe dominierte fortan und ging durch Francesco Schmidt in der 49. Minute auch mit 1:0 in Führung. Wenig später erhöhte Kevin Kwaku Adade mit einem strammen Schuss von der Strafraumgrenze ins rechte Toreck auf 2:0 (58.).

In der Folge wurde es richtig turbulent. Nach Foulspiel von Mirko Durau im Strafraum entschied Schiedsrichter Stefan Tendyck auf Strafstoß für die Gastgeber. Arne Hackmann verwandelte souverän zum 3:0 (60.). Nur fünf Minuten später ein erneutes Foulspiel von Pascal Becker an Kwaku Adade im Strafraum. Erneut entschied Tendyck auf Elfmeter und erneut verwandelte Hackmann sicher ins linke Eck zum 4:0 (65.). Souverän spielte die Elf von Kürschners die Partie zu Ende. Daran änderte auch der Ehrentreffer der Gäste durch Martin Masnitza (80.) zum 1:4 nichts mehr. Am Ende eines packenden Derbys schob sich der ESV 08 an den 19ern vorbei vor auf Platz eins und geht nun mit einem Punkt Vorsprung in die verbleibenden zwei Spieltage. "Wir waren heute von der ersten Minute an nicht im Spiel und haben verdient verloren", ärgerte sich der Veilchen Coach Rainer Sowa und fügte an: "Nun müssen wir die nächsten beiden Spiele gewinnen, selbst in der Hand haben wir es nun nicht mehr. Mal schauen, ob der ESV noch mal straucheln wird."

"Unsere Mannschaft hat ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Besonders in der zweiten Halbzeit haben wir die Chancen auch genutzt und den Sieg in dieser Höhe vollkommen verdient", strahlte Rüdiger Kürschners und ergänzte: "Wir sind aber noch nicht durch. Wir haben noch zwei schwere Spiele und noch nichts erreicht. Heute gibt es eine kleine Freude und ab morgen geht es dann konzentriert weiter."

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