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Kreisliga Gelsenkirchen
Erler Lokalrivalen kämpfen um den Aufstieg

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Gelsenkirchen: Erler Lokalrivalen kämpfen um Aufstieg
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Im Gelsenkirchener Stadtteil Erle wird es ab März spannend. Tabellenführer Erler SV und die Spvgg. Erle grüßen punktgleich von der Spitze und wollen aufsteigen.

Für SV-Coach Rüdiger Kürschners ist das Ziel für die Rückrunde klar: "Wir wollen Erster bleiben. Allerdings dürfen wir nicht übermotiviert in die Spiele gehen, sondern müssen uns konzentrieren und die Ruhe behalten." Das Hinspiel gegen den direkten Konkurrenten endete 0:3 (0:2) aus Sicht des SV. Doch Kürschners kränkt diese Niederlage nicht, er schaut lieber in die Zukunft: "Natürlich will man jedes Spiel gewinnen, gerade so ein Derby, in dem es immer heiß hergeht. Aber ich bin den Jungs nicht böse, da sie dafür in den anderen Partien umso besser gespielt haben". Mit 13 Siegen und drei Unentschieden konnte der SV immerhin schon 40 Zähler sammeln. Ebenso wie die SpVgg Erle 19. Nur das Torverhältnis trennt beide Teams voneinander.

"Ich liebe solche Spiele"

Die Spielvereinigung, deren Sportanlage nur gut einen Kilometer von der des SV entfernt liegt, will sich auf jeden Fall nicht aufgeben, ganz im Gegenteil: "Wir wollen am Ende auf jeden Fall vor dem SV stehen, das ist in jedem Jahr unser Ziel. Ich bin auch zuversichtlich, dass wir das schaffen können", betont Trainer Rainer Sowa. Doch um in der Rückrunde zu bestehen, muss die SpVgg. ihre Hausaufgaben machen. "Es wird schwer für uns, weil andere Teams aufgerüstet haben. Dennoch können wir solche Mannschaften an einem guten Tag schlagen."

Für beide Mannschaften ist das erste Meisterschaftsspiel im Jahr 2014 nicht unwichtig. Während die SpVgg. auf den Tabellenvorletzten SV Heßler 06 trifft, muss der Erler SV gegen den Tabellenvierten Westfalia Gelsenkirchen ran. Kürschners: "Es ist eine richtungsweisende Partie. Wir müssen sie sehr konzentriert angehen. Aber ich liebe solche Spiele."

Kürschners lobt seinen Gegenüber

Die Vorfreude auf das Rückspiel zwischen dem Erler SV und der SpVgg Erle 19 am 25. Mai ist schon jetzt zu spüren. Kürschners freut sich auf viele Zuschauer und macht Sowa Komplimente: "Ich ziehe den Hut vor der Leistung der Mannschaft. Sowas Truppe steht nicht zu unrecht da oben, sie haben eine tolle Hinrunde gespielt. Wenn es wirklich ein entscheidendes Spiel wird, dann wird es für die ganze Region spannend." Rainer Sowa ergänzt: "Das sind Spiele mit einer guten Stimmung. Da macht es richtig Spaß, Fußball zu spielen."

Allerdings trauert Sowa den verlorenen Punkten etwas hinterher: "Das war unnötig." Aber dafür wird es nun wieder richtig spannend im Kampf um den Aufstieg. Ob am Ende ein Team aus Erle in die Bezirksliga darf, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall wird es laut Kürschner ein bis zum Ende "offenes Rennen".

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