Mit dem 3:2 gegen EtuS Gelsenkirchen bugsierten sich die „04er“ auf Platz eins. Mehr als eine schöne Momentaufnahme ist es für Trainer Thomas Krömmelbein aber nicht: „Wir sind nicht in der Favoritenrolle. Dazu ist die Liga zu ausgeglichen.“ Das Saisonziel der Westfalia bleibt weiterhin sich unter den Ersten vier zu platzieren. Bei einem Blick auf die Tabelle ist zu erkennen, dass das Team von Krömmelbein jeden der ersten Fünf in der Hinrunde geschlagen hat und gegen vermeintlich einfachere Gegner Punkte liegenlassen hat.
„Wollen die Favoriten wieder schlagen“
Der nächste Gegner ist nun die zweite Mannschaft von Preußen Sutum. Krömmelbein warnt vor voreiligen Schlüssen: „Sutum hat auch Ückendorf und Blau-Weiß Gelsenkirchen geschlagen. Wir sind gewarnt! Das Spiel darf nicht locker angegangen werden, im Gegenteil, wir müssen die Zweite von Sutum sehr ernst nehmen.“
Bis zur Winterpause folgen noch zwei weitere Topspiele für die Bismarker. Vor der Pause geht es nochmals gegen Ückendorf und Erle 19. Gegen die Mitkonkurrenten um den Aufstieg möchte Krömmelbein wiederum die volle Punktzahl einfahren: „Wir wollen sie wieder schlagen, doch angesichts der Tatsache, dass beide Teams auf einem Level mit uns sind, würde ich auch über ein Remis nicht meckern.“ Ebenso bleibt Krömmelbein bei seiner Prognose, dass „weiterhin die ersten fünf Mannschaften der jetzigen Tabelle in der Verlosung um die möglichen Aufstiegsplätze stehen.“
