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19:30 |
Erzgebirge Aue
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"Dennis war schon früher ein Knipser, aber alleine macht der die auch nicht", meint sein Trainer Dennis Hasecke. Nach zehn Spielen steht die SG Castrop auf Rang zwei der Kreisliga A in Herne, nur Frohlinde war bisher besser, und Torjäger Dennis Teuber trifft wie er will. "Das hat bei uns keiner für möglich gehalten", sagt Hasecke, der den "überragenden" dritten Platz aus seiner ersten Saison beim Kreisligisten zur Zeit sogar noch toppt. "Vor drei Jahren waren wir noch im Abstiegskampf", freut sich der Coach, der in seiner Jugend schon für den VfL Bochum gespielt hat. "Wir haben uns gut verstärkt, und jetzt, wenn man oben steht, macht es auch allen viel mehr Spaß", erklärt Hasecke, der aber auch schon den eigens "hochgeschraubten Druck" spürt.
"Vor'm Tor ist Dennis eiskalt"
Einen großen Anteil an der sportlich sonnigen Lage beim Rauxeler Klub hat Torjäger Teuber, der an den ersten sechs Spieltagen getroffen und auch schon einen Sechserpack zu verzeichnen hat. Nach acht Spielen kommt der 21-Jährige somit auf 23 Treffer, eine einmalige Bilanz. "Ich hoffe natürlich, dass es so weitergeht. Doch ein bisschen Glück gehört auch dazu", räumt Teuber ein, der am Ende der Saison auch noch an der Spitze der Torjägerliste stehen will. Zur Zeit sieht es nicht schlecht aus, der Zweitplatzierte Patrick Mosemann vom SC Constantin Herne kommt auf "schlappe" zwölf Treffer.
Dass es bei Teuber zur Zeit so gut läuft, liegt vor allem an der guten Teamleistung der Rauxeler. "Ich muss einfach nur den Fuß oder Kopf hinhalten", sagt der Knipser der SG Castrop, die sich als Ziel nach dem überraschenden dritten Rang der letzten Saison die Plätze zwei bis acht auserkoren hat. "Sollte es wieder zum dritten Platz reichen, wäre das natürlich super", bekennt Trainer Hasecke. Wenn sein Schützling Teuber weiter so spielt, wäre das auf jeden Fall schon mal eine große Hilfe. Hochgerechnet wären das nach der Saison immerhin 86 erzielte Treffer. Und damit steht man in der Kreisliga sicher nicht schlecht da...
