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VfL Bochum
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1:0 |
1. FC Heidenheim
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Vier Monate ist es bereits her, dass Querenburg den letzten Sieg in der Kreisliga A3 bejubeln durfte. Damals fegte das Team um Coach Ralph Bodenburg den Türkischen SV Witten mit 8:1 von dessen Platz und rettete sich noch in die schließlich erfolgreiche Relegation. Zum ersten Erfolgserlebnis der neuen Saison reichte nun ein 1:0-Heimsieg gegen den BV Langendreer 07, bei dem Mittelfeldmann Dennis Tim Nasaszewski das Tor des Tages bereits in der 32. Spielminute erzielte.
Dass es diese Saison erneut eine Zitterpartie für die Jungs im Dunstkreis des Uni-Centers werden würde, war für viele Zuschauer bereits absehbar. Nach dem völlig verkorksten Saisonstart mit zwei Zählern aus sieben Partien wurden im Umfeld zuletzt einige kritische Stimmen laut, die Bodenburg nun zumindest für eine Woche verstummen lassen wird. „Wir hatten schon vergessen, wie sich so ein Sieg anfühlt“, gestand der TuS-Trainer. 1:0-Siege sind dabei zwar purer Minimalismus, mit besserer Chancenauswertung vor der Pause „wäre die Sache aber noch früher klar gewesen“.
„Unentschieden wäre gerechter gewesen“
Ganz anders verständlicherweise die Gemütslage bei seinem Trainerkollegen Ömür Akin. Der Linienchef des BV 07 war nach der Vorstellung seiner Mannschaft ziemlich angefressen und sah eine Mitschuld auch bei Schiedsrichter Muzaffer Eyidöner: „So eine dumme Niederlage. Erst das Gegentor weil die Abwehr gerade in Tiefschlaf verfällt und dann verweigert uns der Schiedsrichter auch noch einen klaren Elfer.“ Akin will den Sieg der Querenburger deshalb nicht überbewerten: „Aus meiner Sicht wäre ein Unentschieden gerechter gewesen.“
Im engen Abstiegskampf der Liga ist der Abstand der beiden Teams bis nächste Woche jetzt auf einen Zähler zusammengeschrumpft. Während Querenburg beim SV Gerthe II auch den ersten Auswärtsdreier „eintüten“ möchte, kann sich Langendreer gegen Rivale VfB Langendreerholz rehabilitieren.
