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Gelsenkirchen: Kleiner Kader könnte Probleme bereiten
Der VfB Gelsenkirchen nach dem Saisonstart

Die Analyse: VfB Gelsenkirchen nach dem Start
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Gleich im ersten Jahr als Trainer beim VfB schaffte Martin Thrien den Aufstieg in die Kreisliga A. Deutlich gewann man die Meisterschaft in der Kreisliga B, Gruppe 2 und hatte dabei die meisten Punkte, das beste Torverhältnis und die beste Abwehr. Doch der Auftakt des Aufsteigers verlief alles andere als gut. Beim FC Njegos gab es eine deutliche 4:0 Niederlage.

„Schnee von gestern. Wir fangen bei Null an und müssen uns nun in der A-Klasse beweisen“, entgegnet Thrien, wenn er auf die vergangene Spielzeit angesprochen wird. Man hat sich beim VfB hohe Ziele gesteckt und will im gesicherten Mittelfeld landen.

Doch nach der Auftaktpleite steht der Klub zumindest für einen Spieltag ganz unten. Viele beklagen den zu kleinen Kader. Auch in der Vorsaison hatte VfB am Ende Probleme bekommen, da einige Spieler verletzt ausfielen. Nur zwei Neuzugänge gab bisher: Paul Pillath kam von Eintracht Gelsenkirchen, Sven Greife wurde aus der 2. Mannschaft hochgezogen. Doch daran verschwendet Martin keine Gedanken: „Unsere Stärke ist die Geschlossenheit. Zudem sind wir konditionsstark und taktisch eingespielt. Wir möchten mit dem Abstieg nichts zu tun haben“.

Ob es in den nächsten Wochen immer noch so viel Grund zum Optimismus gibt, werden die nächsten Spiele zeigen. Dann warten Arminia Ückendorf und im Derby DJK Adler Felmark.

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