Mike Tullberg ist mit der U19-Mannschaft des Bundesligisten Borussia Dortmund in die Sommervorbereitung auf die neue Saison 2024/2025 gestartet.
Der BVB-U19-Trainer musste viele neue Gesichter begrüßen. Denn aus dem Vorjahreskader sind nur Robin Lisewski, Almugera Kabar, Cole Campbell, Nico Adamczyk, William Rashidi, Alex Niziolek sowie Luke Rahmann und Moussa Soumah übriggeblieben. Als externen Zugang begrüßte Tullberg, der in sein fünftes Jahr als U19-Cheftrainer geht, Stürmer Pharell Kegni vom 1. FC Nürnberg.
Mit Torwart Aaron Held sowie die Feldspieler Anas Mahjoubi, Valon Cena, Jonas Feddersen, Oliwer Blaszczyk, Tim Degener, Nick Cherny, Taycan Ectibasi, Thierry Tazemeta und Diego Ngambia begrüße Tullberg gleich neun amtierende U17-Meister. Wie auch Elias Benkara, Tyler Meiser und Ousmane Diallo, die bisher zwischen U17 und U19 hin- und herpendelten, zum erweiterten Kreis gehören Luca Reggiani und Mussa Kaba.
Weiterhin ungeklärt ist die Zukunft von Paris Brunner. Den BVB verlassen haben Charles Herrmann sowie die U17-Meister Fritz Fleck und Leon Wörsdörfer, die künftig für Borussia Mönchengladbach spielen.
"Das ist ein extrem junger und hochtalentierter Kader. Wir müssen uns als Gruppe finden, zusammenwachsen und einen guten Teamspirit finden. Ich freue mich auf die neue Mannschaft und die neue Saison", erklärt Tullberg, der in einem zehntägigen Trainingslager vom 17. bis 27. August in Brixen in den Kitzbüheler Alpen am Feinschliff für die Saison arbeiten wird.
Bei allem Respekt vor unseren Gegnern, aber mir fehlen bis zur Winterpause Vergleiche auf Augenhöhe wie in der bisherigen Bundesliga West gegen den 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen oder VfL Bochum, in denen unsere Talente an ihre Leistungsgrenze gehen mussten
Mike Tullberg
Am 3. August nimmt die neue DFB-Nachwuchsliga ihren Spielbetrieb auf. Borussia Dortmund trifft mit der U19 auf den FC Schalke 04, Fortuna Düsseldorf, MSV Duisburg, RW Essen, Preußen Münster, SV Meppen und TSV Meerbusch.
Tullberg kann sich noch nicht mit dieser Spielklassen-Reform anfreunden, die der DFB angestoßen hat, um, wie es in der Begründung heißt, eine verbesserte Nachwuchsförderung zu erreichen: "Bei allem Respekt vor unseren Gegnern, aber mir fehlen bis zur Winterpause Vergleiche auf Augenhöhe wie in der bisherigen Bundesliga West gegen den 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach, Bayer Leverkusen oder VfL Bochum, in denen unsere Talente an ihre Leistungsgrenze gehen mussten."