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U19-Bundesliga
"Ausnahmejahrgang" - BVB-Trainer schiebt Hoffenheim Favoritenrolle zu

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Mike Tullberg gewann bereits 2022 die A-Junioren-Meisterschaft mit dem BVB.
Mike Tullberg gewann bereits 2022 die A-Junioren-Meisterschaft mit dem BVB. Foto: Thorsten Tillmann

Im Finale (30. Mai, 15.30 Uhr) um die Deutsche U19-Meisterschaft trifft Borussia Dortmund auf die TSG Hoffenheim. Das sagt BVB-Coach Mike Tullberg vor dem Endspiel.

Zum vierten Mal in Folge steht Borussia Dortmund im Finale der Deutschen A-Junioren-Meisterschaft. Auf dramatische Weise setzte sich der BVB im Halbfinale gegen Hertha BSC im Elfmeterschießen durch und löste das Finalticket. Das Endspiel findet am Donnerstag (30. Mai, 15.30 Uhr, RS-Liveticker) im Oberhausener Niederrheinstadion statt.

Dort wartet die TSG Hoffenheim auf den BVB. Der Meister der Staffel Süd/Südwest setzte im Halbfinale ein Ausrufezeichen und fegte Borussia Mönchengladbach in der Addition mit 10:2 vom Platz. "Wir wollen das Spiel genießen und werden unser Bestes geben, um den Titel wieder nach Dortmund zu holen", wird BVB-Trainer Mike Tullberg vor dem Duell mit der TSG auf der Vereinshomepage zitiert. Zuletzt gewann der BVB 2022 die Meisterschaft.

"Hoffenheim verfügt über einen Ausnahmejahrgang, spielt sehr erwachsen und ergebnisorientiert. Sie haben klare Abläufe, und ihre Standards sind schwer zu verteidigen", lobt Tullberg die Hoffenheimer, die von Tobias Nubbemeyer gecoacht werden, in höchsten Tönen.

Nicht ohne Grund: Denn auch die Dortmunder erfuhren in dieser Saison bereits schmerzhaft, wie stark die TSG ist. In der ersten DFB-Pokalrunde musste der BVB gegen den späteren Titelträger eine 0:6-Niederlage hinnehmen. Doch Tullberg hat diese Klatsche längst abgehakt: "Es ist damals viel Negatives zusammengekommen. Wir hatten – mich eingeschlossen – keinen guten Tag und sind für unsere Fehler hart bestraft worden."

Wir freuen uns sehr auf dieses Spiel. Ich hoffe, dass unsere Fans das U19-Endspiel als Generalprobe für das Champions-League-Finale nutzen und sich in Oberhausen kräftig auf London einstimmen.

Mike Tullberg

Die Favoritenrolle gibt der Däne ab. Zudem muss Tullberg im Endspiel auf seinen Mittelfeldstrategen Rafael Lubach verzichten, der gegen die Hertha mit Gelb-Rot vom Platz flog. "Hoffenheim ist in meinen Augen der Favorit, aber in einem Spiel ist vieles möglich. Wir müssen reifer, abgeklärter und effizienter auftreten als gegen Hertha", fordert der 38-Jährige.

Für Tullberg ist es zudem eine Rückkehr an eine frühere Wirkungsstätte. Seine Spielerkarriere endete einst bei Rot-Weiß Oberhausen, anschließend nahm seine Trainerlaufbahn in der dortigen U19 an Fahrt auf. Mit einem guten Gefühl kehrt er daher ins Niederrheinstadion zurück: "Wir freuen uns sehr auf dieses Spiel. Ich hoffe, dass unsere Fans das U19-Endspiel als Generalprobe für das Champions-League-Finale nutzen und sich in Oberhausen kräftig auf London einstimmen."

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