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U19-Niederrheinliga
Derby gegen RWO - RWE-Coach sieht Druck beim Gegner

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Simon Hohenberg, Trainer der U19 von Rot-Weiss Essen.
Simon Hohenberg, Trainer der U19 von Rot-Weiss Essen. Foto: Thorsten Tillmann
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Am Sonntag steht das Derby in der U19-Niederrheinliga an. RWO gegen RWE. Dritter gegen Zweiter. RWE-Trainer Hohenberg spricht von einem Topspiel mit mehr Druck für Oberhausen.

Am Sonntag gibt es ein Derby in der U19-Niederrheinliga. Der Tabellen-Dritte RWO empfängt den zweitplatzierten RWE.

Beide Teams sind aktuell in bestechender Form. Oberhausen ist in der Liga seit 18 Spielen ungeschlagen und konnte zuletzt zehn Siege in Folge einfahren. Das Torverhältnis von 71:17 spricht Bände. Unter der Woche verlor man jedoch in einem Pokal-Krimi gegen den TSV Meerbusch.

Auch Essen verzeichnete innerhalb der vergangenen 18 Spiele nur eine Niederlage, welche sie gegen den Tabellenführer Meerbusch hinnehmen mussten. Das RWE-Torverhältnis ist dabei sogar leicht besser als das des Rivalen (75:15).

Aktuell führt der TSV Meerbusch die Liga an. Auf RWE sind es zwei Punkte Vorsprung, bis zu RWO sogar fünf.

RWE-Trainer Simon Hohenberg begründet die starke Form seiner Mannschaft: "Wir haben uns als Mannschaft sehr gut entwickelt. Sowohl spielerisch als auch im Mannschaftsgefüge."

Vor allem die vielen kreierten Chancen stimmen den Essen-Coach positiv. "Wir sind im Offensivbereich, in Sachen Positionsspiel, unglaublich variabel geworden. Das lässt uns eine Vielzahl an Chancen generieren."

Der 37-Jährige ist sich sicher, dass es im Derby auf die eigene Leistung hinauslaufen wird: "Ich bin felsenfest überzeugt, dass es im Spiel auf uns ankommt und nicht auf Oberhausen." Der Trainer erklärt: "Wir gucken gar nicht so auf Oberhausen".

Dennoch lobt er den kommenden Gegner und hebt die Effizienz der Oberhausener hervor. Die Niederlage des Rivalen unter der Woche hat für ihn dabei keine besondere Bedeutung.

RWE-Trainer Hohenberg schiebt den Druck nach Oberhausen

Den größeren Druck sieht der RWE-Coach bei seinem Kontrahenten. Mit einer Niederlage gegen Essen wäre Oberhausen sechs Punkte von Essen entfernt. "Ich glaube schon, dass Oberhausen, rein tabellarisch gesehen, eine Menge Druck auf dem Kessel hat. Man muss gewinnen, um oben dranzubleiben."

Zwar glaubt er nicht an Nervosität seiner Elf, gibt aber zu, dass "eine etwas andere Anspannung", in der Luft liegt. Seine Mannschaft möchte "die Intensität annehmen, aber trotzdem geduldig bleiben und einen kühlen Kopf bewahren." Hohenberg freut sich auf die Partie am Sonntag um 11 Uhr. "Es ist ein Topspiel."

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