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Hermann Gerland sieht VfL-Niederlage - das sagt Butscher

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VfL Bochum U19: Hermann Gerland sieht VfL-Niederlage - das sagt Butscher
Foto: Stefan Bunse

Die U19 des VfL Bochum hat in der U19-Bundesliga-West auch sein zweites Spiel verloren. Daran änderte auch die moralische Unterstützung von VfL-Legende Hermann Gerland nichts.

Die U19 des VfL Bochum hat nach dem 2:3 bei Alemannia Aachen zum Auftakt in die neue A-Junioren-Bundesligasaison am Samstag auch sein erstes Heimspiel verloren. 1:2 (1:2) hieß es am Ende im Nachwuchszentrum vor 100 Zuschauern gegen Bayer 04 Leverkusen.

Unter ihnen befand sich auch VfL-Legende Hermann Gerland. Der 69-Jährige Co-Trainer der U21-Nationalmannschaft hatte sich etwas abseits des Geschehens neben den Stadionsprecher gesetzt und sicherlich seinem VfL die Daumen gedrückt.

Genutzt hat es nichts. Denn letztlich gewann der Gast durch Treffer von Matija Marsenic (13.) und Daniel Lang (44.) verdient, weil er insgesamt ein Chancenplus hatte. Divine Boafo (35.) hatte zwischenzeitlich für den Ausgleich gesorgt.

Das sah auch Leverkusens Trainer Sven Hübscher so. "Der VfL Bochum ist immer unangenehm zu bespielen. Sie wollen Fußball spielen und sind dabei unangenehm. Unser Sieg war letztlich in Ordnung, aber ich habe keine Zweifel, dass der VfL seine Punkte in der Liga machen wird", erklärte der Ex-Schalker.

VfL Bochum: Speight – Anubodem (76. Lenz), Bozickovic, Etse, Nzeba - Bost (22. Bernsdorf) – Njika Nana (60. Günes) – Peters (60. Schlotter), Koerdt, Erdelkamp (76. Hounsa) - Mahmoud, Boafo.

Bayer Leverkusen: Petrenko – Monamay Nsosemo, Milojevic, Lang – Pesch (84.Kister), Bäuerle – Oneyka (46. Yilmaz), Marsenic, Izekor (68.Petak) – Widlarz, Zirkzee (90. Fazlija). Schiedsrichter: Matti Lambertz.

Zuschauer: 100.

Tore: 0:1 Marsenic 813.), 1:1 Boafo (35.), 1:2 Lang (44.).

Auch, wenn es am Ende nochmal eng wurde und Bochum auf den Ausgleich gedrückt hat, fehlte etwas die Klarheit beim letzten Pass, um die Mitspieler noch besser in Szene zu setzen. Bochums U19-Trainer Heiko Butscher war dennoch nicht unzufrieden. "Das Spiel hätte auch andersherum ausgehen können. Ich habe den Jungs nach dem Spiel auch gesagt, dass wir auf dem richtigen Weg sind", meinte Butscher. "Es fehlt uns vielleicht vor dem Tor aktuell noch der letzte Punch, noch torgefährlicher zu werden."

In der zweiten Halbzeit sei das Spiel schon viel strukturierter und klarer gewesen. Es seien nur Kleinigkeiten zu verbessern, an denen man arbeiten werde. "Aber der Weg ist richtig. Auch, wenn wir jetzt nach zwei Spielen mit null Punkten da stehen, den Weg werden wir auch nicht verlassen. Wir bleiben gierig." Schmerzen würde eher die unglückliche Niederlage gegen Aachen.

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