Bei den beiden Trainern der Finalisten herrscht natürlich große Vorfreude auf das Endspiel. "Ich bin sprachlos und überglücklich", bekannte SCF-Coach Christian Streich und erklärte: "Dass wir gegen eine Mannschaft mit soviel individueller Klasse wie den 1. FC Köln im Halbfinale bestehen konnten, spricht für unsere Mannschaft", betont der frühere Bundesliga-Profi der Stuttgarter Kickers, des SC Freiburg und des FC Homburg.
Neben der Aussicht auf den ersten Titelgewinn ist Wolfsburgs Trainer Christian Bennebek zusätzlich durch das Heimrecht seines Klubs motiviert. "Dass wir das Finale erreicht haben – das ist ein Traum. Darauf können der Klub und die Stadt Wolfsburg stolz sein", meint der VfL-Trainer. "Ich gratuliere der Mannschaft und dem Trainer zu diesem großartigen Erfolg. Es ist ein Glück, dass wir das Finale ausrichten dürfen", freut sich auch Wolfsburgs Chefcoach Felix Magath auf die Partie vor heimischer Kulisse. "Das rückt den VfL Wolfsburg deutschlandweit in den Blickpunkt. Jetzt werden wir uns als guter Gastgeber präsentieren."
Der Sieger im Duell der beiden Debütanten folgt Bayer Leverkusen nach. Am 24. Juni des vergangenen Jahres hatten sich die Rheinländer durch ein 2:1 nach Verlängerung gegen den FC Bayern München den Titel gesichert. 22.500 Zuschauer kamen damals ins Leverkusener Stadion. In diesem Jahr könnte ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt werden: 30.000 Zuschauer fasst die Volkswagen Arena in Wolfsburg. Und der Eintritt zum Finale um die Deutsche Meisterschaft ist kostenlos.
Halbfinale, Hinspiele: VfB Stuttgart - VfL Wolfsburg 1:2 SC Freiburg - 1. FC Köln 3:1 Rückspiele:
VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart 2:2 1. FC Köln - SC Freiburg 2:2