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MSV-U19 füttert den Profi-Kader mit Talenten

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Die A-Jugend des MSV Duisburg empfängt am Sonntag Alemannia Aachen zum Saisonauftakt (11 Uhr). Trainer Engin Vural sieht seine Mannschaft für die neue Runde gewappnet. 

In einer aus Vereinssicht enttäuschend verlaufenden Saison waren die Leistungen der U19 einer der wenigen Lichtblicke beim MSV Duisburg. Während die Profis den Zweitliga- und die B-Junioren den Bundesliga-Abstieg nicht vermeiden konnten, blühten die A-Junioren regelrecht auf.

Sie landeten auf dem siebten Rang der Bundesliga West - die beste Platzierung seit zehn Jahren. Doch wenn mit dem Heimspiel gegen Alemannia Aachen am Sonntag die Spielzeit 2019/20 beginnt, „ist das Ziel wieder der Klassenerhalt“, sagt Trainer Engin Vural.

Drei U19-Talente schafften Sprung zu den Profis

Für ihn gehe es ohnehin nicht um eine spezielle Platzierung, betont der Coach, der bereits in seine fünfte Saison als Cheftrainer der U19 geht. „Wichtig ist der Nichtabstieg, aber unser Hauptziel ist es, Spieler weiterzuentwickeln und an den Profibereich heranzuführen.“

Das gelang dem Zebra-Nachwuchs zuletzt bravourös: Mit Vincent Gembalies, Cem Sabanci und schon etwas länger Max-Migel Schmeling haben drei letztjährige U19-Talente einen Vertrag bei Sportdirektor Ivica Grlic unterzeichnet.

Das freut natürlich auch den Trainer. Doch mit Blick auf die Zukunft tritt Vural auf die Bremse. Es sei unrealistisch, diese Zahl Jahr für Jahr zu bestätigen „Dann würde der Profikader in wenigen Jahren ja nur noch aus unseren Talenten bestehen.“ Im Sommer wurde das Duisburger Nachwuchsleistungszentrum trotz des Abstiegs der U17 vom DFB mit drei Sternen ausgezeichnet - mehr geht nicht.

Keine Veränderungen bei der U19 durch Zweitliga-Abstieg

Acht B-Jugendliche sind trotz des ausgebliebenen Erfolgs im Sommer ins Vural-Team aufgerückt. Zum Vergleich: Der Mitabsteiger Rot-Weiss Essen, der acht Punkte weniger als der MSV sammelte, übernahm nur zwei Spieler aus der eigenen U17. Acht Jungjahrgänge sowie acht Zugänge von außerhalb füllen den Duisburger Kader auf.

Die Vorbereitung lief laut Vural „positiv. Die Jungs haben sich von Woche zu Woche gesteigert.“ Gegen Aachen kommt es zur ersten Standortbestimmung. Der 34-jährige Trainer erwartet ein „kompaktes und kämpferisch sehr gut eingestelltes Team.“

Der Abstieg der Profis hatte laut Vural keine Auswirkungen auf die A-Jugend. „Wir haben zwar ein neues Konzept, an unserer Grundsätzen hat sich aber nichts geändert“, erklärt Vural. „Die Verzahnung ist noch enger geworden.“

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