Nach der BVB-U19, die am vergangenen Wochenende den Titel gegen den VfB Stuttgart holte, könnte mit der U17 die nächste Juniorenmannschaft der Schwarzgelben die Meisterschaft gewinnen.
[url=/fussball/bjugend-1819-spieltag.html]Dortmund beendete die Saison als Westdeutscher Meister und verlor dabei keine einzige Partie[/url]. Zusätzlich stellten die Borussen mit einer Tordifferenz von + 79 die jeweils stärkste Offen- und Defensive. Großen Anteil an der famosen Offensivabteilung hat Wunderkind [article=424228]Youssoufa Moukoko, der alleine 46 Treffer erzielt hat und damit den alten Rekord von Ex-S04-Talent Donis Avdijaj übertraf[/article].
Das stellte auch Dortmunds Trainer Sebastian Geppert zufrieden. Er betonte nach dem letzten Sieg gegen den MSV Duisburg: „Das ist schon außergewöhnlich. Es freut mich für Youssoufa, dass das geklappt hat. Da haben wir alle hart für gearbeitet." Aber auch über die gesamten Saison zeigt sich der 35-jährige Übungsleiter begeistert: „Ich weiß gar nicht, ob es das schon einmal gab. Das ist herausragend für alle, die mitgewirkt haben. Der ganzen Mannschaft und auch dem gesamten Staff gebührt großer Respekt,“ wie er gegenüber dieser Redaktion verlautbarte.
Der Gegner aus der Autostadt schloss die Saison mit nur einer Niederlage ab und ist im heimischen Porschestadion noch ungeschlagen. Allerdings mussten die Jungwölfe bis zum Ende zittern, da Wolfsburg schlussendlich nur zwei Punkte Vorsprung auf den Zweitplatzierten Hertha BSC Berlin aufwies. Im Gegensatz zu Dortmund haben die Grün-Weißen keinen Superstar wie Moukoko, sondern mehrere Spieler, auf die sich die ganzen Tore verteilen.
Dazu gehören Marcel Beifus und Timon Burmeister, die beide jeweils zehn Tore erzielt haben. Von dem Dortmunder Sturmtalent lässt sich der VfL allerdings nicht beängstigen. Dies sagte der Wolfsburger Trainer Steffen Brauer im Gespräch mit dem "Sportbuzzer: "Wir fahren nicht nach Dortmund, um ihrem Star zuzuschauen. Wir wollen gewinnen."
In der Historie duellierten sich beide Teams lediglich zweimal. 2012 trennten sich beide Teams unentschieden, 2015 gewann Wolfsburg deutlich mit 4:0.
Das Rückspiel findet am Samstag im AOK-Stadion statt. Dort entscheidet sich endgültig, wer im Finale gegen den Sieger der anderen Halbfinalbegegnung FC Bayern München – 1. FC Köln spielt.
Autor: Aaron Helling
Halbfinal-Hinspiele Bor. Dortmund – VfL Wolfsburg Mi., 18 Uhr Bayern München – 1. FC Köln Mi.
Halbfinal-Rückspiele VfL Wolfsburg – Bor. Dortmund Sa., 15 Uhr 1. FC Köln – Bayern München Sa.
Endspiel Sonntag, 16. Juni, in Wolfsburg oder Dortmund