Mit 12 Jahren debütierte er für die U16-Nationalmannschaft. Dort erzielte er in vier Partien drei Treffer. In der letzten Saison schoss er mit 13 Jahren die U17 mit 40 Toren in 28 Partien zur deutschen Meisterschaft. Und auch in dieser Spielzeit führt er die Torjägerliste der [article=396983]Junioren-Bundesliga[/article] an. 20 Treffer hat der Stürmer auf dem Konto – nach elf Begegnungen.
Die englische „Sun“ betitelte Moukoko bereits als das „heißeste Versprechen auf diesem Planeten.“ Viele sehen in ihm das kommende Wunderkind. Doch seinem Berater geht das alles etwas schnell. 210.000 Follower hat Moukoko auf Instagram, er hat einen Ausrüstervertrag mit Nike, das alles mit 13. Das muss man auch erst einmal verarbeiten. Daher versucht sein Berater nun etwas den Fuß vom Gas zu nehmen. Reden soll Moukoko selber nicht, er gab bisher erst ein Interview. Und zwar dem YouTuber Mr. Irani.
Berater über Moukoko: "Wir haben eine Verantwortung, auch dem Umfeld und der Familie gegenüber"
Patrick Williams sagte dem „SPORTBUZZER“: „Man darf nicht vergessen, dass er erst knapp 14 Jahre alt und ein Kind ist. Wir haben eine Verantwortung, auch dem Umfeld und der Familie gegenüber. Das Wohl des Jungen steht im Vordergrund, und es ist zuletzt einfach zu viel geworden – vor allem, wenn Youssoufa beim DFB war.“
Daher hat er dort nun eine Pause verordnet bekommen. Williams: „„Es gibt genügend Beispiele von Nachwuchsspielern, die zu früh zu hoch gejazzt wurden. Ein Tritt und alles kann vorbei sein.“
Viele hatten Moukoko, der am 20. November 14 Jahre wird, bereits in der U19 des BVB erwartet, doch da machen die Statuten nicht mit. Die besagen: Ein Juniorenspieler darf nur maximal eine Altersklasse höher spielen als sein Alter hergibt. Und normal dürfte Moukoko noch in der C-Jugend von Borussia Dortmund spielen. Und wer das Megatalent bereits in der Bundesliga sieht, der muss sich auch gedulden. Denn frühestens mit 16 Jahren darf ein Talent mit einer Sondergenehmigung in der Bundesliga auflaufen. cb