Die einzige Änderung in der Startelf von Al. Aachen war, dass anstelle von Marso dieses Mal Köther von Beginn an auflief. Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Terence Okoeguale für den Gast zur Führung (45.). Die erste Hälfte neigte sich dem Ende zu, als Georgios Velikoudis vor 100 Zuschauern zum 1:1 für RWO erfolgreich war. Mit einem Unentschieden ging es für beide Teams in die Halbzeitpause. In Durchgang zwei lief Ahmet Efe Aris anstelle von Kerem Sengün für Rot-Weiß Oberhausen auf. Für das zweite Tor der Heimmannschaft war Yasin-Cemal Kaya verantwortlich, der in der 54. Minute das 2:1 besorgte. In der 60. Minute stellte Alemannia personell um: Per Doppelwechsel kamen Aristote Kamulete Lufuankenda und Pascal Leon von Matthey auf den Platz und ersetzten Tim Köther und Okoeguale. Aris versenkte die Kugel zum 3:1 für RW Oberhausen (82.) Als Schiedsrichter Julian Engelmann die Partie abpfiff, reklamierte die Kleeblätter schließlich einen 3:1-Heimsieg für sich.
Die drei ergatterten Zähler haben für RWO das Verlassen der letzten Tabellenposition zur Folge. Auf heimischem Terrain verbuchte der Kleeblatt-Nachwuchs im laufenden Spieljahr noch keinen Dreier.
Trotz der Niederlage fällt Alemannia Aachen in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz neun. Der Aufsteiger musste schon 14 Gegentreffer hinnehmen. Nur zwei Mannschaften kassierten mehr Tore. Aachen taumelt durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen. Die bisherige Saisonbilanz von Al. Aachen bleibt mit einem Sieg, einem Unentschieden und vier Pleiten schwach. Während Rot-Weiß Oberhausen am nächsten Samstag (11:00 Uhr) beim MSV Duisburg gastiert, duelliert sich Alemannia am gleichen Tag mit dem SC Paderborn 07.
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