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0:0 vs. MSV
RWE-U19 weiter ungeschlagen

Foto: Michael Gohl
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Auch im zweiten Saisonspiel kam die U19 von Rot-Weiss Essen nicht zu ihrem ersten Sieg. Gegen den Nachwuchs des MSV Duisburg gab es auswärts ein 0:0.

Dabei waren die Duisburger über weite Strecken des Spiels die bessere Mannschaft, schafften es aber zu selten, die Mannschaft von Trainer Damian Apfeld in Gefahr zu bringen. Duisburgs Trainer Engin Viral zollte den Essenern indes vor allem für die erste Hälfte Respekt. „In der ersten Halbzeit haben wir nicht den Zugriff auf Essen bekommen, den wir wollten.“ Mit der eigenen Mannschaft zeigte er sich zufrieden. Das Engagement und die Einstellung habe gepasst, auch an der ersten Hälfte seines Teams hatte er wenig auszusetzen. „Ich fand das wir gut ins Spiel gekommen sind. Wir hatten in der ersten Halbzeit die besseren Chancen.“

Essen lässt Duisburger Chancenwucher ungestraft

Die besten Gelegenheiten hatten wohl Jan Niklas Pia und Cem Sabanci. Doch trotz großer Verwirrung im RWE-Strafraum schafften es die beiden Offensivspieler der Zebras nicht, den Ball im Tor zu versenken. So ging es mit einem 0:0 in die Pause. Essen hatte bis dato defensiv wenig zugelassen, trat aber, bis auf einen Distanzschuss, auch offensiv kaum in Erscheinung. „Sicherlich hatte Duisburg mehr Ballbesitz, aber das war von uns auch so gewollt. Man gewinnt das Spiel nicht, wenn man mehr Ballbesitz hat,“ analysierte Apfeld.

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich dann immer mehr ein Spiel auf ein Tor. Daraus erfolgte, dass Essens Keeper Kersken immer mehr zu tun bekam. Der junge Schlussmann hielt sein Team sehr souverän im Spiel, entschärfte auch die größte Duisburger Chance direkt nach der Pause mit Bravour. Obwohl die Zebras in der Folge noch den ein oder anderen Torschuss zustande brachten, änderte sich nichts mehr am Ergebnis.

Beide Trainer sind nicht unzufrieden

Oft war es mangelnde Präzision, die eine größere Chance verhinderte. „Wir müssen irgendwann auch mal das 1:0 machen. Das haben wir nicht getan. Bei der Chancenverwertung hat uns die letzte Frische in der Box gefehlt. Aber unter dem Strich hat die Mannschaft alles gegeben und bis zum Schluss auf Sieg gespielt.“

Damian Apfeld bedauerte, dass RWE in der zweiten Halbzeit nicht mehr vors Tor kam. „Wir nehmen den Punkt mit, müssen uns in vielen Bereichen aber definitiv noch steigern.“ RWE hat durch die beiden Unentschieden nun zwei Punkte auf dem Konto, die Zebras stehen nach zwei Spielen mit vier Punkten da.

Autor: Tizian Canizares

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