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Arminia Klosterhardt U19
Der Trainer hinter dem Neuanfang

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Arminia Klosterhardt U19: Der Trainer hinter dem Neuanfang
Foto: Thorsten Tillmann
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Timo Kleer freut sich auf die neue Saison als Trainer der U19 von Arminia Klosterhardt. Nach dem Abenteuer Bundesliga wollen sich die Oberhausener stabilisieren.

Auch wenn es am Ende nicht mit dem erhofften Klassenerhalt in der A-Junioren-Bundesliga geklappt hat, war die vergangene Spielzeit eine historische. Und das nicht nur für die U19 selbst, sondern für den gesamten Club Arminia Klosterhardt. Schließlich kommt es nicht alle Tage vor, dass ein Landesligist mit seiner A-Jugend in der höchsten deutschen Jugendspielklasse antritt. Doch nun geht es an den Neuanfang in der Niederrheinliga. Dabei spielt der neue Trainer eine entscheidende Rolle: Timo Kleer.

Denn der 30-Jährige hat die Nachfolge von Robin Krüger übernommen, der bereits zwei Spieltage vor Ende der letzten Spielzeit seinen Hut nahm. Kleer freut sich auf jeden Fall auf die Aufgabe und ist mit jeder Menge Elan ausgestattet. „Die Arminia bei ihrem Neuanfang zu begleiten, ist eine sehr interessante Aufgabe für mich. Ich freue mich wahnsinnig darauf, dass es endlich los geht.“

Zwar ist es bis zum Trainingsauftakt am 26. Juli noch ein bisschen hin, dennoch liegt bereits einiges an Arbeit hinter dem gebürtigen Oberhausener. Denn spätestens mit dem feststehenden Abstieg wusste der Verein, dass er in der kommenden Saison quasi bei Null starten muss. „Mit dem Abstieg wurde eine Kehrtwende eingeleitet werden, weil viele Spieler auch weiterhin in der Bundesliga bleiben wollten, was wir nun nicht mehr gewährleisten konnten. Dementsprechend mussten wir uns frühzeitig um neue Spieler bemühen, die uns interessieren, um wieder eine gute Nummer in der Niederrheinliga zu werden“, so Kleer.

Mittlerweile hat sich der Kader gut gefüllt, mit 25 Feldspielern und zwei Torhütern wird es in die neue Spielzeit gehen. Kleer ist sehr zufrieden mit dem neuen Spielermaterial. Dabei war die Rolle als Absteiger aus der Bundesliga bei der Zusammenstellung des Kaders durchaus von Vorteil, so Kleer. „Da wir als Absteiger nicht in die Qualifikation um die Niederrheinliga gehen mussten, konnten wir in Ruhe planen. Auch für die Spieler, mit denen wir gesprochen haben, war es sicher von Vorteil, da sie wussten, wo wir im nächsten Jahr antreten werden.“

Zuvor bei SW Essen tätig

Der gelernte Bürokaufmann war als Aktiver unter anderem bei den Sportfreunden Königshardt aktiv, wo er als Trainer der D-Jugend auch seine Leidenschaft als Linienchef entwickelte. „So bin ich dann Stückchen für Stückchen in die Materie hineingewachsen“, berichtet Kleer, der im Anschluss an seine Tätigkeit bei SFK zu Rhenania Bottrop und von da aus zu ETB Schwarz-Weiß Essen ging. Mit deren U19 feierte Kleer nach dem Abstieg aus der Niederrheinliga vor zwei Jahren den direkten Wiederaufstieg.

Nun ist er zurück in Oberhausen, auch wenn er nie wirklich weg war. „Die letzten zwei Jahre war ich zwar bei SW Essen, trotzdem war immer der Kontakt nach Oberhausen da.“ Wohl auch aus seiner ETB-Erfahrung in der Niederrheinliga weiß Kleer genau, auf was es für Klosterhardt in der Zukunft ankommen wird. „Es ist eine brutale Liga und man muss mental voll da sein. Hier muss sich jeder voll reinhängen“

Was die Zielrichtung angeht, will sich Kleer zwar nicht auf eine konkrete Platzierung festlegen. Dennoch ist die Marschrute eindeutig. „Wir wollen uns auf jeden Fall in der Liga etablieren und uns nicht kleiner machen, als wir sind. Wir werden zwar nicht überall der Favorit sein, wollen aber mit breiter Brust auftreten.“ Ihm zur Seite steht sein neuer Co-Trainer Julien Wans, der zuletzt beim VfL Rhede in der B-Jugend tätig war. „Ich kenne Julien schon viele Jahre. Bisher haben wir immer gegeneinander gespielt. Jetzt stehen wir auf derselben Seite.“

Dabei will das junge Trainerteam genau den Einsatz vorleben, den sie dann auch bei den Spielern auf dem Platz sehen wollen. Überhaupt ist für Kleer die Arbeit mit jungen Menschen eine besondere Herausforderung, bei der sich die Mühe aber am Ende definitiv lohnt. „Mir macht es riesigen Spaß mit jungen Leuten zusammenzuarbeiten und sie weiterzuentwickeln, ob das jetzt auf ihren Charakter oder auf ihr sportliches Talent bezogen ist. Nun will ich das bei der Arminia fortsetzen.“

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