Startseite

SPAX-Cup
Erster Turniertag durch - Überraschungen inklusive

(0) Kommentare
ball, fußball, Ball im Netz, Symbolbild, Symbol, Torfabrik, Saison 2014 / 2015, Ball im Tor, Ball hinter der Linie, ball, fußball, Ball im Netz, Symbolbild, Symbol, Torfabrik, Saison 2014 / 2015, Ball im Tor, Ball hinter der Linie
ball, fußball, Ball im Netz, Symbolbild, Symbol, Torfabrik, Saison 2014 / 2015, Ball im Tor, Ball hinter der Linie, ball, fußball, Ball im Netz, Symbolbild, Symbol, Torfabrik, Saison 2014 / 2015, Ball im Tor, Ball hinter der Linie Foto: Ketzer

Der SPAX-Cup in Ennepetal lockte zahlreiche Besucher ins Bremenstadion zu Ennepetal. Der erste Tag sorgte hier und da für die ersten Turnierüberraschungen beim internationalen Fußballfest.

Eines ist klar: Der FC Schalke 04 geht als Favorit ins Rennen, schließlich konnten die Jungs von Norbert Elgert bereits letztes Jahr den Pokalsieg feiern. Außerdem passt die Beschreibung „Außenseiterrolle“ wohl am besten zum Turnier-Gastgeber TuS Ennepetal. Das muss aber nichts heißen, denn: Bei diesem Turnier beläuft sich die Spielzeit nur auf 25 Minuten pro Halbzeit - alles ist möglich. Wir haben für Sie einen Überblick über die Ergebnisse des ersten Turniertages zusammengestellt.

Sparkassen-Gruppe: Flamengo Rio de Janeiro 1:1 Schalke 04 (1:1)

Es war die Wundertüte im Turnier: Niemand wagte im Vorfeld, die Brasilianer richtig einzuschätzen. Norbert Elgert allerdings stellte sein junges Team gut auf die Gäste vom Zuckerhut ein. Dies führte dazu, dass schon in der fünften Spielminute Florian Krüger eine Möglichkeit zum Führungstreffer eiskalt nutzen konnte - das erste Tor des Wettbewerbs war unhaltbar für Rio-Keeper Hugo Malaquias. Die Schalker boten eine ambitionierte Vorstellung und erspielten sich in der Offensive mehrere gute Chancen, wurden dann aber bereits in der 18. Minute durch Yuri Santos de Oliveira Silva entzaubert. Der Brasilianer schlenzte einen Freistoß aus ungefähr 20 Metern in die linke Torecke - Jim Becker im Gelsenkirchener Gehäuse blieb ohne Chance. In der Folge hatte Schalke immer noch mehr Spielanteile, nutzte aber die vielen Chancen nicht.

Erkilic-Gruppe: Atletico Mineiro 1:0 TuS Ennepetal (1:0)

Die Turnier-Gastgeber hatten sich im Vorfeld einiges vorgenommen und schienen das auch umzusetzen - zumindest ab der zweiten Spielminute aufwärts. Ennepetal verschlief den Spielbeginn völlig und schon kurz nach Anpfiff konnte Leonardo Oliveira Goncalves auf Linksaußen an Leonard Mai vorbeilaufen und Lucca Weber im TuS-Kasten aus spitzem Winkel das Leder durch die Beine spielen. Ennepetal steckte jedoch nicht auf und gab Vollgas, was den Fans auf der Tribüne Anlässe zum Jubeln und Applaudieren gab. Sollte die Mannschaft von Coach Abdullah Akbaba so weitermachen, ist von ihnen im Verlaufe des Turniers eventuell noch etwas zu erwarten.

Sparkassen-Gruppe: FC Midtjylland 2:0 Hamburger SV (2:0)

Der dänische Klub wurde sicherlich von einigen Gästen unterschätzt - zu Unrecht! Es gab die erste Überraschung beim SPAX-Cup. Hamburg ließ sich zu abenteuerlichen individuellen Fehlern hinreißen und schenkte den Dänen die Führung. Azziz Essaisi nutzte einen katastrophalen Patzer von Jakob Golz im Tor der Gäste aus und musste nur noch einschieben, nachdem Golz den Stürmer im Eins gegen Eins eigentlich lässig aussteigen lassen wollte. Kurz darauf erhöhte Jakob Thomsen nach einer Ecke per Kopf auf 2:0, der HSV war bedient. Fazit: Glatter Fehlstart für die Rothosen aus der Hansestadt.

Erkilic-Gruppe: Zenit St. Petersburg 1:1 VfL Wolfsburg (1:0)

Der Niedersachsen-Pokalsieger aus Wolfsburg gilt ebenfalls als Titelaspirant, allerdings verspielten die Jungs von Trainer Stephan Schmidt die ersten drei Punkte des Turniers leichtsinnig in der Schlussphase. Zunächst sah es nach einer klaren Sache aus: In der 25. Spielminute bereiteten Richmond Tachie und Charles Jesaja Herrmann im Doppelpack das Tor durch Max-Peter Klump vor, der im Strafraum aus halblinker Distanz nur noch einnetzen musste und Mikhail Kizeev im Zenit-Kasten keine Chance ließ. Im Grunde sah es in der zweiten Hälfte stark nach einem Wölfe-Sieg aus, aber in der 49. Minute stand nach einem heillosen Chaos auf einmal Yuri Pershin vogelfrei vor VfL-Keeper Tom Luca Divjak, der den Ausgleichstreffer nicht mehr verhindern konnte.

Deine Reaktion zum Thema
Dieses Thema im Forum diskutieren » (0 Kommentare)
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel