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Abstiegskampf für Wolters Folge fehlender Qualität

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Carsten Wolters, Carsten Wolters
Carsten Wolters, Carsten Wolters Foto: Thorsten Tillmann
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An der Breilmanns Wiese treibt sich das Abstiegsgespenst rum. Die Luft für die U19 von RWE wird langsam dünner, genauso wie der Puffer zu den Abstiegsplätzen.

Dabei gab es zu Beginn des Jahres mehrere, womöglich leichtere Aufgaben, um dem Abstiegskampf zu entkommen. Doch die Duelle gegen die direkte Konkurrenz aus dem Tabellenkeller brachten gerade einmal zwei Punkte. Zu wenig, um den Blick in Richtung Mittelfeld zu richten. A-Jugend-Trainer Carsten Wolters zeigt sich dennoch optimistisch: „Natürlich haben wir viele Punkte liegen lassen, oft auch durch leichte Fehler. Wir haben aber auch gute Spiele gezeigt. Jetzt heißt es kämpfen. Es sind noch genug Spiele und wir geben nicht auf.“

Damit die Essener das Ruder herumreißen können, setzt der Trainer auch auf die Tatsache, dass eben jene Duelle gegen direkte Konkurrenten jetzt vorbei sind: „Vielleicht wird es für meine Mannschaft jetzt leichter.“

Dass der Druck auf die Mannschaft gestiegen ist, kann aber auch Wolters nicht absprechen: „Jetzt geht es ans Eingemachte. Wir haben das Saisonende vor Augen und der Druck ist größer. Davon können sich auch die Spieler nicht freisprechen. Wir haben leichtfertig Punkte liegen lassen und die Spiele werden immer weniger.“

In diesen Spielen gehe es dann darum, die „leichten Fehler“ abzustellen. Wolters mahnt allerdings davor, zu große Erwartungen zu hegen und in Panik zu verfallen: „Wir müssen die Kirche im Dorf lassen. Wir sind Rot-Weiss Essen und keiner der großen Vereine. Wir dürfen uns nicht von der letzten Saison blenden lassen. Wir müssen jedes Mal aufs Neue um den Klassenerhalt kämpfen. Das ist nicht selbstverständlich und am Ende eine Frage der Qualität.“

Am Wochenende geht es gegen Borussia Mönchengladbach. Eine weitere Chance für die Mannschaft, ihre Bundesliga-Tauglichkeit unter Beweis zu stellen. Wolters erwartet ein „schwieriges Auswärtsspiel“ und würde gerne an der zweiten Halbzeit des Hinspiels anknüpfen: „Die erste Halbzeit des Hinspiels haben wir verpennt, in der Zweiten, meiner Meinung nach, das Spiel dann bestimmt. Wir müssen defensiv besser stehen und brauchen das Quäntchen Glück. Am Ende muss viel passen, aber wir sind durch die letzten Spiele gefordert. Vielleicht tut es meiner Mannschaft ganz tut, eine Außenseiterchance zu haben.“

Und diese soll die Mannschaft nutzen. Vom Trainer gibt es dafür klare Forderungen: „Wir müssen uns defensiv verausgaben. Unsere Chance liegt in den Kontern und auch in Standards. Dass wir das Spiel nicht bestimmen werden, ist klar, eine Chance haben wir aber trotzdem.“

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